02.02.22, 8:43
Hui, das halte ich für eine recht gewagte, pauschale Aussage.
Ich habe viele der Alben als mehreren Versionen und vergleiche auch gerne. Klar ist der Eindruck immer subjektiv, aber oft auch sehr deutlich hörbar. Cool
Bob Seeger - Night moves - Hier gewinnt bei mir ganz klar die MFSL gegen die "normale".
Spannend wir es bei der Aqualung von Tull, hier stehen mir 5 verschiedene Pressungen zur Verfügung. Hier meine Fazit (habe ich mal in einem anderem Forum geschrieben) :
Heute mal mein absolutes Lieblingsalbum im subjektiven Vergleich.
Es stehen zur Auswahl :
UHQR - Deluxe Edition von 2020
MFSL - Reissue von 1981
Steven Wilson Remix von 2018
Chrysalis (UK) von 1971
Quadraphonic von 1975
Dies ist auch schon die Reihenfolge, wie ich die Alben bewerte.
Wobei die MFSL und die UHQR in meinen Ohren nahezu gleich auf liegen.
Die UHQR gewinnt knapp, aber vielleich auch nur weil mein Kopf sagt, die Haptik, die Aufmachung, der Preis … sie muss einfach besser sein.
Der Steven Wilson Remix spaltet das hörende Volk, wie ich finde, zu Recht.
Sie spielt sehr klar, sehr analytisch, was aber auch irgendwie die Wärme der beiden HighEnd Versionen nimmt.
Klare, satte Bässe, klare Höhen, klarer Gesang, es gibt kaum was zu meckern ausser … dass eben etwas verloren geht, was in Worten schwer zu fassen ist.
Meine 71er Chysalis ist einfach grotten schlecht und steht hier nur, weil ich sie mir eben in den 70ern gekauft habe und sie mich seit dem begleitet.
Die Quadro-Ausgabe lasse ich mal aussen vor, dafür fehlt mir die Anlage und der Tonabnehmer um die fair zu beurteilen. In Stereo ist sie noch schlechter als die 71er.
Oder ein DSOTM Vergleich von Pink Floyd. Da habe ich die normale gleich raus gelassen :
Pink Floyd - DSOTM
MFSL vs Pro Use Series
Die Pro Use liegt eindeutig vorne was die reine Dynamik angeht, hört sich jedenfalls erst einmal so an weil sie einfach deutlich lauter ist.
Wenn man aber in die Details reinhört, finde ich die Klarheit und Auflösung der MFSL besser. So hört man zum Beispiel am Anfang von -Money- ein ganz feines Becken (denke ich jedenfalls, bin aber auch kein Schlagzeuger [Bild: das bei der Pro Use untergeht.
Im ganzen gefällt mir die MFSL einen Hauch besser. Die Unterschiede sind marginal und wie ich finde nur im direkten Vergleich hörbar.
Ich wechsle zwischendurch immer wieder die Plattenspieler und wenn mir Details auffallen höre ich die gleiche Stelle der anderen Platte sofort auf nochmal auf dem selben Plattenspieler.
Es gibt natürlich auch ein paar Ausgaben die sich wirklich nicht lohnen. Aber das liegt meiner Meinung nach weniger an der Pressung als an der Musik, die nicht immer die feinsten Details im Sound erfordert.
Dazu gehören für mich die Pat Benatar, alle Foreigners, die Train sowie die Twistet Syster. Trotzdem glänzen fast alle MFSL's durch extrem geringe Grundgeräusche. Kein Rumpeln oder Rauschen in den ruhigen Zonen zwischen den Tracks. Seit ich die Dire Straits (alle) auf MFSL habe lege ich die normalen gar nicht mehr auf. Cool
Ich habe viele der Alben als mehreren Versionen und vergleiche auch gerne. Klar ist der Eindruck immer subjektiv, aber oft auch sehr deutlich hörbar. Cool
Bob Seeger - Night moves - Hier gewinnt bei mir ganz klar die MFSL gegen die "normale".
Spannend wir es bei der Aqualung von Tull, hier stehen mir 5 verschiedene Pressungen zur Verfügung. Hier meine Fazit (habe ich mal in einem anderem Forum geschrieben) :
Heute mal mein absolutes Lieblingsalbum im subjektiven Vergleich.
Es stehen zur Auswahl :
UHQR - Deluxe Edition von 2020
MFSL - Reissue von 1981
Steven Wilson Remix von 2018
Chrysalis (UK) von 1971
Quadraphonic von 1975
Dies ist auch schon die Reihenfolge, wie ich die Alben bewerte.
Wobei die MFSL und die UHQR in meinen Ohren nahezu gleich auf liegen.
Die UHQR gewinnt knapp, aber vielleich auch nur weil mein Kopf sagt, die Haptik, die Aufmachung, der Preis … sie muss einfach besser sein.
Der Steven Wilson Remix spaltet das hörende Volk, wie ich finde, zu Recht.
Sie spielt sehr klar, sehr analytisch, was aber auch irgendwie die Wärme der beiden HighEnd Versionen nimmt.
Klare, satte Bässe, klare Höhen, klarer Gesang, es gibt kaum was zu meckern ausser … dass eben etwas verloren geht, was in Worten schwer zu fassen ist.
Meine 71er Chysalis ist einfach grotten schlecht und steht hier nur, weil ich sie mir eben in den 70ern gekauft habe und sie mich seit dem begleitet.
Die Quadro-Ausgabe lasse ich mal aussen vor, dafür fehlt mir die Anlage und der Tonabnehmer um die fair zu beurteilen. In Stereo ist sie noch schlechter als die 71er.
Oder ein DSOTM Vergleich von Pink Floyd. Da habe ich die normale gleich raus gelassen :
Pink Floyd - DSOTM
MFSL vs Pro Use Series
Die Pro Use liegt eindeutig vorne was die reine Dynamik angeht, hört sich jedenfalls erst einmal so an weil sie einfach deutlich lauter ist.
Wenn man aber in die Details reinhört, finde ich die Klarheit und Auflösung der MFSL besser. So hört man zum Beispiel am Anfang von -Money- ein ganz feines Becken (denke ich jedenfalls, bin aber auch kein Schlagzeuger [Bild: das bei der Pro Use untergeht.
Im ganzen gefällt mir die MFSL einen Hauch besser. Die Unterschiede sind marginal und wie ich finde nur im direkten Vergleich hörbar.
Ich wechsle zwischendurch immer wieder die Plattenspieler und wenn mir Details auffallen höre ich die gleiche Stelle der anderen Platte sofort auf nochmal auf dem selben Plattenspieler.
Es gibt natürlich auch ein paar Ausgaben die sich wirklich nicht lohnen. Aber das liegt meiner Meinung nach weniger an der Pressung als an der Musik, die nicht immer die feinsten Details im Sound erfordert.
Dazu gehören für mich die Pat Benatar, alle Foreigners, die Train sowie die Twistet Syster. Trotzdem glänzen fast alle MFSL's durch extrem geringe Grundgeräusche. Kein Rumpeln oder Rauschen in den ruhigen Zonen zwischen den Tracks. Seit ich die Dire Straits (alle) auf MFSL habe lege ich die normalen gar nicht mehr auf. Cool
Gruss Jürgen
Ein Tag ohne Musik ist wie Currywurst ohne Pommes. Kann man essen, macht aber keinen Spaß.
Ein Tag ohne Musik ist wie Currywurst ohne Pommes. Kann man essen, macht aber keinen Spaß.