Transrotor Leonardo 25/25
#21
(06.07.20, 20:55)FS61 schrieb: es geht mir rein um das "für hifi nutzlose" Beiwerk, wie Stroboskop usw.
Ich benötige es nicht, aber für mich wird der Spieler dadurch erst komplett. Also auf keinen Fall eine rationle Entscheidung, sondern Spass und Hobby pur

Das ist doch mal eine ehrliche und klare Antwort. "Es ist nutzlos aber ich finde es gut!"

Wären alle so, würde es in manchem Forum etwas herzlicher zugehen Heart
Gruß
Michael
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#22
(06.07.20, 0:50)Spitzenwitz schrieb:
(05.07.20, 20:36)FS61 schrieb: Der hat 2001 als Leonardo 25/25, mit dem Gewicht und dem Goldring Eroica, neu 1178,00 DM gekostet.

Wenn der Vinyl-Hype sich hält, bleibt der Wert durchaus stabil.
Für damalige Verhältnisse war das schon ein recht guter Preis.

Ich mag die Bohrinseln zwar optisch auch nicht, würde aber nie negativ werten.
Die Geräte sind qualitativ definitiv sehr gut.


(05.07.20, 19:05)FS61 schrieb: Gehört wird aber trotzdem meist mit Technics 1300 MK nix mit Shure M75ED, Technics SL-Q 303 mit Excel QD 700 E, Dual 604 mit Shure M 97 XE und Dual 502 mit M 75 ED.

Das M97XE verstehe ich ja noch, die anderen Kandidaten liegen bei mir hingegen tief in den Schubladen vergraben... Big Grin


Tja, das M75 (oder DM103 wie es bei DUAL hieß) ist prima ... rockt am 1229. Hab jetzt soviele TAs am 1229 probiert, immer mit einem sehr guten und einstellbaren Phono-Pre (Aqvox). Selbst das Dynavector Karat 23RS, welches gerade daran spielt macht nicht mehr Spaß.
Man muss aber auch sagen, dass der DUAL hier vor allem für ROCK herhält ... wenn es filigraner wird, dann war das der Fall für meinen Thorens TD-126 MK-III mit dem Dynavector DV-505 und diversen TAs. Der ist aber jetzt auch eingemottet und wird durch den noch zerlegten Mikro Seiki DQX 1000 ersetzt (kommt Zeit, kommt Aufbau).

Lange Rede, gar kein Sinn: Das Shure M75 ist ein Top-System und war bei Erscheinen auch direkt unter dem V-15 angesiedelt, dem damaligen TOP-System.
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#23
Ein Shure M75 habe ich hier auch noch und es macht wirklich Spaß.

OK, zur Zeit ist das Shure M75 nicht in Benutzung. An dem Dreher läuft gerade das Concorde pro und macht auch Spaß
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#24
Hallo Jan,

ehrlich gesagt, blicke ich bei den Concorde Tonabnehmern nicht so richtig durch.
Wie hoch ist denn das Auflagegewicht bei deinem Pro?

Viele Grüße
Jürgen
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#25
Ich bin bei 1,5 g geblieben
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#26
Hallo Jan,

ich überlege, ob in absehbarer Zeit mal dieses Concorde Pro an meinem Technics SL 1500 C
ein Plätzchen bekommt.
Das müsste ja ohne Probleme funktionieren.

Viele Grüße
Jürgen

Ergänzung:

Vorhin habe ich gesehen, dass es bei W. TH. auch eine Concorde 10 R als MM System gibt.
Die Nadel ist hierbei elliptisch.
Es ist eine Sonderanfertigung für diesen Händler.
So ist es jedenfalls dort beschrieben.

Viele Grüße
Jürgen
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#27
Hallo zusammen,
zunächst mal möchte ich dieses Forum hier loben, denn der Umgang miteinander gefällt mir sehr gut. In vielen anderen Foren werden einige Meinungen gar nicht erst akzeptiert. Aber nicht nur die Musik ist Geschmackssache, sondern auch die Art und Weise wie und womit man diese hört.
Wenn ich zehn Plattenspieler nehme, mit zehn verschiedenen Systemen, so klingt es auch 10 mal verschieden. Was einem dann am besten gefällt, das ist Geschmackssache..
Und genau so sieht es mit der Optik der Plattenspieler aus, denn auch die gehört in meinen Augen dazu. Auch hier gilt dass sich über Geschmack nicht streiten lässt.
Meine beiden Geräte im Wohnzimmer sind ein Thorens TD 150mk2 und ein Dual 731q.
Also total puristisch und alles was am Technik in die Kiste passt. Aber das macht doch das Hobby aus.
Jeder will den für sich perfekten Sound erreichen, der eine investiert hierfür viel Geld, der andere wenig. Und auch das ist relativ, denn für mich sind 1000 Euro genau so viel wie für andere 100.000 Euro.
Aber: eine schlechte Pressung wird immer eine schlechte Pressung bleiben. (Habe ich hier eben gelesen, und dieser Satz gefällt mir sehr gut)
Und: keiner geht den Weg bis zum Ende, denn sonst wäre der erste, große und logische Schritt, das Wohnzimmer mit Akustik Schaumstoff auszukleiden, das würde den größten Effekt bringen (klanglich) und bis auf die darauffolgende Scheidung wäre es auch nicht teuer...
Mit dem Concorde pro komme ich übrigens nicht so gut klar.. Bzw. Ich höre die falsche Musik dafür, denke ich zumindest..

Schönen Sonntag Euch
Christian
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#28
Guten Morgen Christian,

vielen Dank für Dein Lob über dieses Forum.
Es ist so wie Du schreibst, jeder mag andere Musik und hört diese mit den Geräten die ihm persönlich Freude bereiten.
Ich bin trotz der vielen Jahre mit meinem Hobby nie zu einem Perfektionisten geworden.
Wenn es für meine Ohren gut klingt bin ich damit zufrieden.
Besser geht es immer.
Die Frage ist, welcher finanzielle Aufwand dafür erforderlich ist.
Außerdem habe ich das Glück, dass meine Ehefrau sehr tolerant ist, was meine Spielereien mit dem Hobby Musik angeht.

Herzlich willkommen und Grüße aus dem Rheinland.
Jürgen
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#29
Ich mag diese Art hier auch sehr. Zwar verstehe ich vieles nicht und muss mindestens in jeden zweiten Text den Rechtsklick und Google Fragen, aber dennoch... es ist wunderbar, wie man hier den Umgang formt. Und dieses schöne Hobby, nun hier spielt es keine Rolle, ob man nun auf den vorderen Bänken sitzt oder auf der hinteren Reihe. Ich lese auch sehr viel um wenigstens einen Teil verstehen zu können, aber dennoch ist es bemerkenswert, dass hier keiner auf diktiert bekommt, was man kaufen soll, muss oder wie auch immer. Und ich persönlich, für mich ist Musik auch etwas Besonderes, aber mein Auge/Ohr spielt da auch immer mit. Und meine Frau ist natürlich immer mit eingebunden. Jeder von UNS beiden äußert seinen Wunsch und so kommen wir auch auf einen gemeinsamen Nenner. Mir ist es auch nicht wichtig, ob etwas teuer ist, NEIN, allein diese bemerkenswerte Dreher/Gemeinschaft gefällt mir. Vor ca. 14 Monaten saß ich noch vor einem Dreher aus der DDR, den ich einfach so aufbewahrt habe, 2 LPs hatte ich die ich aus privaten Gründen immer hatte. Eigentlich nur eine LP... die zweite war von einem Menschen, der in meinem Elternhaus wohnte. Und heute, na alles wächst. Eine Platte hier, ein Gedanke da. Es macht glücklich und hält die Knochen am Laufen. Schön das es diese virtuelle Möglichkeit gibt. Wünsche einen schönen Sonntag, Grüsse Uwe
Gruß

Uwe
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#30
(05.07.20, 23:13)FS61 schrieb: ich denke, jeder Riementriebler hat Probleme, wenn er die Plattenbürste aufgedrückt bekommt. Wobei Transrotor keinen Gummiriemen verwendet, sondern irgendwas mit, wie ich glaube mich zu erinnern, Glasfaserkombi.

Jein, nicht jeder und nicht immer. Das hängt wirklich vom Riemenmaterial, dem Tellergewicht und dem Drehmoment des Motors ab. Je geringer das Motor-Drehmoment oder desto schwerer der Teller, desto eher kann man den Teller auch stoppen. Leider ist das aber genau eine der beliebten Praktiken, um einen vernünftigen Gleichlauf (durch Ausnutzung der Massenträgheit) hinzubekommen. "Ganz schlimm" wird das aus technischer Sicht, wenn da ein String für den Antrieb genutzt wird.

Glasfaserkombi? Du meinst Kevlar, oder? Das würde zumindest den Dehnungsschlupf minimieren.

(05.07.20, 23:13)FS61 schrieb: In den Achtzigern wurde den Quarz-DD, die ja eine Plattenbürste klaglos vertragen, von gewissen Klienten vorgeworfen, dass sie Unruhe ins Klangbild bringen, durch die dauernde Regelung des Quarzes. Ich persönlich habe da auch noch nie was gehört.

Ja, das Regeltaumeln wurde den Direkttrieblern damals vorgeworfen - allerdings auch nur mal wieder von Menschen, die mit der Technik nicht sonderlich viel anfangen konnten. Und wie schon von Dir erwähnt ist davon in der Praxis nichts zu erhören und zu erahnen. Technisch gesehen ist es sogar genau anders herum - gerade Stringantriebe mit schweren Tellern, die damals in Mode kamen haben prinzipbedingt mit Regeltaumeln zu kämpfen. Und dort hört man das sogar, wenn man z.B. Klaviermusik auflegt und genau hinhört. Da gibt es so ein leichtes Wabern im Ton, was auf den ersten Blick wie ein Vibrato klingt, nur leider beim Klavier in der Realität eben gar nicht vorkommt.

(05.07.20, 23:13)FS61 schrieb: Ich denke, wenn man Plattenspieler ab einem gewissen Niveau (Dual 1226, 502, 604) einsetzt, spielt mehr die Qualität des Arms (vor allem der Lager) und das Zusammenspiel Arm-System eine Rolle.

Da gibt´s imho zwar schon noch ein paar mehr Aspekte und Faktoren, aber prinzipiell bin ich hier bei Dir.

Der Abschluß ist noch wichtig und auch, wenn es hier in unserer Runde vielfach anders gesehen wird, ist es die Phonostufe, welche sehr viel zur Musik und Wohl und Wehe beiträgt. Allein die Qualität der RIAA-Umsetzung entscheidet über Frequenzgangverlauf und Phasenlage und damit maßgeblich über das resultierende Klangempfinden. Die Phonowiedergabe ist halt einfach ein doch ziemlich komplexes technisches System.
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