06.11.22, 14:14
(05.11.22, 23:40)Lenni schrieb: Das Yamaha MC1 ist ein JVC/Victor MC1..
Hah, da hast Du uns aber schick ausgetrickst.
JVC/ Victor hat den Generator übrigens angeblich auch als OEM Produkt angeboten und das Konstrukt war dann Anfang der Achtziger die Basis für die Klipsch Tonabnehmer und die von Dr. Hiroaki Hibino gegründete Firma Zenn. Diese MCs gab es bei Klipsch dann mit gleichem Generator aber wahlweise mit Aluminium-, Boron-, Rubin- oder Diamantnadelträger
Auch wenn die Schrift für uns gewöhnungsbedürftig, so sind Frequenzschreib und Co. trotzdem interessant
(06.11.22, 13:41)Lenni schrieb: Aber, was mich an meisten wundert, es ist zwischen den Liedern praktisch lautlos, dennoch werden auch leiseste Musikelemente perfekt wiedergegeben..
Keine Ahnung wie es das macht, macht aber viel Spaß..
Das wird an der sehr geringen bewegten Masse und dem sehr kleinen Stein liegen. Da ist ja keine gewickelte sondern eine auf Platine geprintete Spule drin, welche angeblich 100 mal weniger wiegt als eine gewickelte Spule. Dazu kommt dann noch der Beryllium-Nadelträger und ein Shibata-Steinchen zudem die Broschüren nur darauf hinweisen, dass er 0,1 mil Größe aufweisen würde. Das wäre wirklich recht klein.
Nach meinen Unterlagen gab es Shibata damals mind. in zwei Größen (groß 6*75 µm, klein 6*50 µm). Bei SAS hätte man heute ungefähr vergleichbar klein die Vital Typ I und Typ II Schliffe und damals könnte das von der Größe her ungefähr dem Philips SST1, FGII oder FG90 entsprochen haben.
Ich brauche so ein MC-1 glaube ich auch noch für meine Sammlung.