Mein Plattenspieler Selbstbauprojekt
#21
(24.02.23, 21:12)Don_Camillo schrieb:
(02.02.23, 17:57)Darkstar schrieb: schamlose SME Tonarmbasis Kopie bei Ali Express kaufen

Oder eine Ortofon AG-1 Kopie  Cool

Hast Du bitte mal einen Link zu dem Angebot bei Ali Express?

Tonarmbasis bei Aliexpress Preis 31 Euro + 7 Euro Versand aus Spanien
Viele Grüße Christian
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#22
Eigentlich hatte ich bisher geplant, den 100V Japan Trafo durch einen 230V Trafo ersetzen. Nun frage ich mich aber gerade, ob ich nicht einfach gleich mit einem externen Netzteil arbeite. Der Matsushita Motor und die darin verbaute Steuerung verlangt DC 18V. Ich habe noch massig 19V DC Notebook Netzteile. Nun die spannende Frage: Verträgt das der Motor auf die Dauer? Wir hatten die Diskussion ja schön öfter bei 100V vs. 107V aus den Stepdown Convertern und meine eigene Erfahrung wie auch die Meinung einiger hier vertretener Forumsmitglieder, die deutlich mehr von Elektrik verstehen als ich, ist, das ca. 10% Überspannung nichts ausmachen dürfen.

Wie ist das aber im Bereich von 18V DC? Das eine Volt ist gerade einmal 5% mehr. Kann ich es riskieren?
Viele Grüße Christian
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#23
Hol' Dir doch aus der Bucht ein Labornetzteil, regelbar bis 30V, oft gibts da "die guten Alten" mit Wickeltrafo für ganz schmale Taler. Dann hättest Du die 18V präzise...
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#24
Ich habe hier spontan an einen Längsregler gedacht, aber vermutlich wird das nur unnötig kompliziert.
Wie gut sind denn die 19V? Kommt da noch ein Tiefpass dazu?
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#25
Oft haben die internen Trafos auch eine gewisse Streuung, wenn es konstant 19V sind, dann sollte das auch auf Dauer ohne Probleme funktionieren..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#26
(26.02.23, 14:29)Darkstar schrieb: Wie ist das aber im Bereich von 18V DC? Das eine Volt ist gerade einmal 5% mehr. Kann ich es riskieren?

Das siehst Du im Schaltplan

   

Der 2SC1226A hat mit 1V mehr Eingangsspannung kein Problem, der Widerstand R3 auch nicht. Die Ausgangsspannung dieses Netzteils mit Längsregler wird übrigens über die Zenerdiode D2 (MA1180) auf 18V eingestellt und diese Zenerdiode verträgt nur 0,5 Watt. Diese würde ich ggf. durch eine 1 Watt Type wie die 1N4746 tauschen.
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#27
(26.02.23, 16:55)Jan schrieb: Ich habe hier spontan an einen Längsregler gedacht, aber vermutlich wird das nur unnötig kompliziert.
Wie gut sind denn die 19V? Kommt da noch ein Tiefpass dazu?

Am Notebook Netzteil habe ich 19,12V gemessen. Woran erkenne ich den Tiefpass?

   
Viele Grüße Christian
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#28
(26.02.23, 18:05)Don_Camillo schrieb:
(26.02.23, 14:29)Darkstar schrieb: Wie ist das aber im Bereich von 18V DC? Das eine Volt ist gerade einmal 5% mehr. Kann ich es riskieren?

Das siehst Du im Schaltplan



Der 2SC1226A hat mit 1V mehr Eingangsspannung kein Problem, der Widerstand R3 auch nicht. Die Ausgangsspannung dieses Netzteils mit Längsregler wird übrigens über die Zenerdiode D2 (MA1180) auf 18V eingestellt und diese Zenerdiode verträgt nur 0,5 Watt. Diese würde ich ggf. durch eine 1 Watt Type wie die 1N4746 tauschen.

Das verstehe ich jetzt nicht. Die Zener Diode ist doch vor dem 18V Ausgang (RED/BLK 18V DC). Das komplette Powercontrolboard roter Kasten entfällt doch, wenn ich das externe Netzteil verwende. Die Neon Lampe entfällt auch, da ich keine Pitchmarken am Teller habe. Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler oder noch schlimmer: Keine Ahnung? Big Grin
Viele Grüße Christian
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#29
Der Tiefpass wäre eine Spule in Zuleitung und/oder ein Kondensator quer über die Stromversorgung. Damit könnte man hochfrequente Einstreuungen vom Netzteil unterbinden. Die Spule wäre für hohe Frequenzen ein großer Widerstand und der Kondensator würde diese kurzschließen.

Im Plan ist ja direkt hinter dem roten Kasten ein Kondensator. Der hat genau diese Funktion.
Gruß

Jan


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Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

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Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#30
(24.02.23, 21:13)Hifijc schrieb:
Zitat:Der Motor ist ja mit eingebauter Regelung, dafür benötigt er eine bestimmte Masse..

Um darauf nochmal zurück zu kommen. Weil manche Zeitgenossen ja oft von Polruckeln bei DDs sprechen mögen....

Ohne Teller ist die Masse zu gering, genau. Die Regelung ist darauf ausgelegt und dreht voll los, die - ist - Drehzahl wird mit dem Referenzsignal verglichen - dann Merkt die Regelung " oh ich bin zu schnell" und gibt kurzzeitig keinen Strom mehr frei. Kurz darauf merkt der Antrieb " oh ich bin zu langsam" und gibt wieder vollen Saft.  Big Grin So entsteht dieses Phänomen. Ausnahmen sind z.B. die Quasi Linear Antriebe vom Dual 701, 721 und anderen Fabrikaten.

Ich muss hierauf auch nochmal zurück kommen. Sowohl mit Stroboskop Scheibe als auch mit der RPM App zeigt sich, dass dieser Jojo Effekt mit dem QL-Y33 Teller immer noch auftritt. Die Masse ist mit 1,2kg (+Tellermatte) wohl immer noch zu gering. Der Originalteller ist mit 2kg doch deutlich schwerer.
Lege ich zu testzwecken einen weiteren Teller obendrauf bin ich bei 2,7kg und das Stroboskop steht wie eine 1. 

Den Test habe ich mit zwei verschiedenen Motoren gleicher Bauart gemacht und exakt das gleiche Ergebnis erhalten. Ich brauch also entweder einen schwereren Teller, oder muss den QL-Y33 Teller schwerer machen. Nur wie ohne eine Unwucht zu erzeugen.
Viele Grüße Christian
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