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2 m für 50 € sind ja nicht wirklich günstig.
Aber wenn du davon ein 5 m-Kabel hast und es mir für ne Messung schicken magst, nehme ich es mit in die Tabelle auf
Gewebeschläuche habe ich vor ner guten Woche in China bestellt. Damit kann man die vorhandenen Kabel noch ein wenig aufhübschen. Werden aber (voraussichtlich) erst Ende diesen Monats geliefert
Gruß
Jan
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(08.03.23, 22:56)Jan schrieb: 2 m für 50 € sind ja nicht wirklich günstig.
Aber wenn du davon ein 5 m-Kabel hast und es mir für ne Messung schicken magst, nehme ich es mit in die Tabelle auf
Gewebeschläuche habe ich vor ner guten Woche in China bestellt. Damit kann man die vorhandenen Kabel noch ein wenig aufhübschen. Werden aber (voraussichtlich) erst Ende diesen Monats geliefert
Den aktuellen Preis habe ich tatsächlich nicht gesehen, ich habe vor ein paar Jahren noch etwa die Hälfte dafür bezahlt....
Gruß
Michael
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Wenn ich Lautsprecherkabel brauche fahre ich in den Baumarkt, rolle die entsprechende Länge ab und fahre wieder nach Hause..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
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08.03.23, 23:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.03.23, 23:59 von Jan.)
Ich muss morgen zufällig zu Obi. Ich kann ja mal schauen, was dort Lautsprecherkabel kostet.
Einfaches Kabel mit 2,5 mm² kostet bei Reichelt 16,40 € für 10 m (plus Versand)
4 mm² kosten dann 18,40 €
Bananenstecker (Büschelstecker) mit vergoldeten Kontakten kosten bei Reichelt 2,90 € pro Stück. Macht für zwei 5 Meter Kabel 18,40 + 8 x 2,90 = 41,60 €
Damit ist man ja durchaus dicht an den auch optisch überzeugenden Kabeln von Reckhorn. 10 m Kabel für 29,50 und dazu 6,32 für 8 Stecker = 35,82 €
Beides zuzügl. Versand
Edit: Weder die 4 mm² Zwillingslitze, noch das 8x 0,75 mm² Flechtkabel bekommt man mal eben hinter eine Fußleiste
Gruß
Jan
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deleyCON 24x Bananenstecker als Set Vergoldet Schraubbar für Lautsprecherkabel 0,75mm - 4mm für 22,85€
Heute das gleiche 26,99€
Gruß : IKe Andreas
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Dieses 10 Meter Kabel habe ich im Jahre 2018 für € 34,99 bestellt:
Jetzt kostet es stramme € 50,89
Gruß
Michael
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Jetzt kommt eigentlich das wichtigste, was sagen die Messwerte überhaupt aus?
Erstmal der Widerstand des Kabels:
Hier ist erstmal die anliegende Spannung vollkommen egal, die Stromstärke theoretisch jedoch nicht..
Man darf aber nie vergessen dass Lautsprecher auch eine Impedanz haben selbst 4 Ohm Lautsprecher haben ja nur irgendwie 4 Ohm im Durchschnitt, hier gibt es auch Bereiche in denen die Impedanz höher oder niedriger ist.. Die Impedanz des Kabels addiert sich lediglich zu der des Lautsprechers.
In aaanderen Foren werden hunderte Seiten über Kabel diskutiert, ist das besser, oder das andere, oder geflochten, oder richtungsgebunden. Die Hauptfrage wird nie gestellt.. Was muss das Kabel eigentlich können?
Wer schon mal eine Kettensäge in einem Raum gestartet hat, der weiß wie laut 103 dB sind.
Wenn ich diese 103 dB z.B. erreichen möchte, dann benötigt eine Cornwall 1 Watt Leistung, also 2,83V x 0,5A. Hier würde jeder Klingeldraht reichen..
Wenn der Lautsprecher nun 93dB hat, benötige ich schon 10Watt, die Stromstärke ist nun deutlich höher. Hätte der Lautsprecher 83dB, so würden 100 Watt benötigt..
Wenn ich nun sage dass ich an einer Cornwall ein 2,5mm² Kabel einsetze, wie dick müsste dann das Kabel sein wenn die Box lediglich 83dB hat um das gleiche Verhältnis zu erreichen?
Da das Kabel jedoch egal ist, reicht auch immer das 2,5mm² Kabel.. Es ist nur ein Rechenbeispiel für all die, die glauben ein Kabel macht den Unterschied.
Die Abschirmung ist wichtig, aber eigentlich bei einem Lautsprecher Kabel irrelevant, denn wie haben hier bereits das verstärkte Signal.
Leute legen Kabel auf Bänkchen um diese vor Einstrahlungen von außen zu schützen.
Heißt im Umkehrschluss, gäbe es diese Einstreuungen, dann müsste ich diese ja auch hören können. Da keine Verstärkung mehr stattfindet, müssten die Lautsprecher also irgendwas abspielen auch wenn der Verstärker aus ist.. Auch wenn das Kabel nur im Raum liegt, ohne an Amp angeschlossen zu sein..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
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Das ist tatsächlich ein ganz entscheidender Punkt.
Die Impedanz von Lautsprechern kann teilweise sehr stark schwanken. Dabei sind Impedanzeinbrüche meist gar nicht so schlimm. Ein halbwegs vernünftiger lautsprecher kommt auch mit 2 Ohm noch klar. In Bereichen der Resonanzen der einzelnen Komponenten (Lautsprecher + Gehäuse) haben wir Impedanzspitzen. Dort kann die Impedanz dann auch auf über 16 Ohm steigen. Dabei sind das dann natürlich komplexe Lasten, also Wechselstromwiderstände, die frequenzabhängig sind.
Die Kabelkapazität spielt genau in dieser Liga. Sie bildet einen Tiefpass, da hohe Frequenzen in der Tendenz kurzgeschlossen werden.
Bei den gemessenen Kapazitäten ist dies aber erst in einem Bereich von über 50 kHz der Fall und wirkt sich damit nicht mehr auf den Klang aus. Außerdem ist es ein sehr flacher Filter, der die Signale nur ein wenig abschwächt. Die Simulation zeigt Werte bis 40 kHz und da war nichts zu erkennen.
Starke Impedanzeinbrüche haben die Boxen aber ohnehin eher im Bassbereich und dort wirken sich diese geringen Kabelkapazitäten gar nicht aus. Da sind wir eher beim ohmschen Widerstand und der bildet zusammen mit der Box einen Spannungsteiler. Leistungen fallen im Verhältnis der Widerstände ab.
Hier haben wir also etwas in der Größenordnung von 2 Ohm oder darüber für die Box und 20 mOhm oder darunter für das Kabel.
Wenn wir 100 W in der Box verheizen, wird das Kabel also durch 1 W erwärmt.
Selbst Lautsprecher mit einem sehr geringen Wirkungsgrad sind bei 100 W infernalisch laut. Da reden wir dann kaum noch vom Klang, sondern nur noch vom Pegel
Gruß
Jan
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09.03.23, 9:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.03.23, 9:41 von Darkstar.)
(09.03.23, 8:02)Spitzenwitz schrieb: Dieses 10 Meter Kabel habe ich im Jahre 2018 für € 34,99 bestellt:
Jetzt kostet es stramme € 50,89
Sind doch nur 50% mehr....
Die Frage ist, was Du mit Deiner Aussage implizierst. Eine übliche Teuerungsrate hätte im selben Zeitraum das Produkt zwischen 3-5 Euro teurer gemacht.
Durch die immensen Steigerungen bei den Frachtkosten und Rohstoffen (Kupfer) und die gestiegenen Allgemeinkosten des Handels kommen dann die restlichen 10 Euro zu Stande. Ich glaube noch nicht einmal, dass der Handel wirklich mehr daran verdient als 2018.
Wir sind halt im Bereich von Elektro und Multimedia eher deflationäre Preisentwicklungen gewöhnt. Insofern ist die aktuelle Situation bedingt durch Angebotsverknappung m.E. näher an der Realität als zuvor.
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(09.03.23, 9:34)Jan schrieb: ...
Hier haben wir also etwas in der Größenordnung von 2 Ohm oder darüber für die Box und 20 mOhm oder darunter für das Kabel.
Wenn wir 100 W in der Box verheizen, wird das Kabel also durch 1 W erwärmt.
Selbst Lautsprecher mit einem sehr geringen Wirkungsgrad sind bei 100 W infernalisch laut. Da reden wir dann kaum noch vom Klang, sondern nur noch vom Pegel
Wenn jetzt jemand der Meinung ist, dass 1% Verlust auf dem Kabel nicht gut ist, hat er natürlich recht. Das war ja auch ein Extrembeispiel. Wenn ich wirklich so schwierige Boxen habe, darf ich tatsächlich ein wenig mehr ins Kabel investieren und das muss ja nicht viel kosten, wie man am Reckhorn-Kabel sieht. Dort würde die Rechnung dann so aussehen:
2 Ohm zu 0,1 mOhm oder 100 W zu 5 mW. Dann haben wir nur noch Verluste von 0,005% und das ist um ein vielfaches weniger, als die Tolleranzen der Bauteile in der Frequenzweiche oder dem Verstärker (von den Lautsprechern selber müssen wir gar nicht anfangen )
Gruß
Jan
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