Hifi Museum braucht Hilfe
#31
Nein, das ist nicht Turbo Pascal sondern Hyper Christian.

Da ging was gehörig schief beim Zitieren. Aber eigentlich habe ich den Beitrag doch gelöscht. Wo hast du das denn nun gefunden.
Viele Grüße Christian
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#32
Zitat Lucky Luke: "...es gibt immer Einen der schneller ist!" Cool
Ein gutes Hobby will gepflegt sein!
Grüße von
Tom (früher Vinyl Tom)
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#33
da hier scheinbar viel IT-Kompetenz vorhanden ist, muss ich Euch mal mit einer Frage belästigen.

In der Praxis meiner Frau läuft ein kleiner Windows Server als Domänencontroller mit zehn Arbeitsplätzen. Hier sind natürlich öfter mal administrative Sachen zu tun wie z.B. einen Arbeitsplatz klonen, wenn ein defekter PC ersetzt werden muss.

Programme wie Paragon Drive Image funktionieren nicht, wenn sie eine Domäne erkennen, das bisher preiswerteste Tool, das ich gefunden habe, das auch Windows Serversysteme akzeptiert, kommt von O&O-Software und muss für jedes Gerät lizensiert werden, wo man bei der Anlage auch schnell auf knapp 1000 Euro kommt, und sich noch eine zweite Lizenz kaufen muss, wenn man z.B. einen installierten Ersatzserver aus dem Klon des Originals bauen will.

Das, was ich schon ewig suche, ist eine personenbezogene Lizenz. Sowas gibt es, es nennt sich Technikerlizenz, zumindest die Angebote, die ich bisher gefunden habe, kosten aber Preise, die für die kleine Anlage absolut übertrieben wären. Generell habe ich den Eindruck gewonnen, dass bei solcher Software irgendwann kein Unterschied mehr gemacht wird, ob ein sogenanntes Small Business betreut wird oder ein Großunternehmen.

Wenn hier jemand einen Tipp hat - also ein frei benutzbares Tool zum Festplatten klonen und Backups anfertigen - das auch mit kleinen Windows Domänen zurechtkommt, und halbwegs bezahlbar ist, dann freue ich mich über jeden Vorschlag. Um Systemstreits vorzugreifen - ich kann nicht von Windows weg, weil die Verwaltungssoftware nur unter Windows läuft, und die Geräte wie Steri und Röntgen auch nur Windows können.

danke und Gruß Frank
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#34
Ich habe vor vielen Jahren mal ein Labor an der Hochschule betreut und dort hatten wir über 70 Arbeitsplätze. Nach einer Weile hatte ich die Hardware auf 3 Konfigurationen reduziert und konnte somit mit Images von Norton Ghost bzw. Acronis arbeiten.
Nachdem ein Image aufgespielt wurde, 1x Sysprep laufen lassen und danach konnte man den Rechner in die Domäne aufnehmen.

Das war sehr elegant, wenn man mal 10-15 Rechner neu machen musste. Nach etwa einem Monat waren die Images aber kaum noch brauchbar, da veraltet. Software verändert sich zu stark.
Also habe ich etwa alle zwei Monate von jedem Typ einen Rechner neu installiert und frische Images gezogen.

Später haben wir dann nur noch Windows, komplett ohne jegliche Treiber per Image aufgespielt und dazu ein Verzeichnis mit der verfügbaren Software und den Treiberpaketen.
Die Installation lief dann wieder manuell, wurde aber in weiten Bereichen an die User ausgelagert.

Das war aber alles immer ein Krampf.
Sehr gut liefen VMs, die von den Usern über das Netzwerk aufgerufen wurden. Da konnte durch regelmäßige Snapshots mit sehr sauberen Systemen gearbeitet werden und wenn mal was nicht ging, konnte jeder User einfach eine neue, jungfreuliche Kopie starten. Hier war aber die Anbindung an spezielle Hardware eine Katastrophe.

Später, als ich dann nurnoch 16 Arbeitsplätze betreuen musste, habe ich die Kisten wieder von Hand mit Windows und Linux bestückt, bzw. die User haben dies auch gemacht.
Bei mir haben die User aber auch immer mit Administratorrechten arbeiten können und müssen. Das war also eine etwas ungewöhnliche Situation
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#35
Wir nutzen in unseren Trainingsräumen Acronis, haben aber auch nur einen einzigen Typ Hardware.
Viele Grüße Christian
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#36
ich hab jetzt was von O&O Software aus Berlin, das kostet für einen Server und zehn PCs rund 400 Euro, kann alles was ich brauche und funktioniert einwandfrei. Ich kann jetzt wieder etwas ruhiger schlafen, seit ich weiß, dass alle Computer der Praxis ( und meine eigenen Geräte ) als Festplatten-Image bei mir in der heimischen Schublade liegen, und wir uns nur noch um die tägliche Sicherung weniger Daten kümmern müssen. Die Firma O&O ist auch so nett, einem gewisse Freiräume zu lassen - ich kann z.B. einen zweiten identischen Server als Notgerät klonen, obwohl von der Lizenz nur ein Server zugelassen ist. Kein Vergleich zu dem Gezicke von Acronis und Paragon.

Gruß Frank
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#37
Habe diesen Thread gerade mal eine wenig gelesen und habe auf die Updates- und Patchgeschichte noch eine weitere Sichtweise einzuwerfen.

Wir haben eine Umfangreiche Cyber-Versicherung ... wir reden im Schadenfall ggf. von 7stelligen Beträge und alleine um diese Versicherung zu bedienen gehören Updates / Patches  usw. zur Basis.

Ohne aktuelle Systeme ... nix Versicherung. 

Ja, "never touch a running system" ist eine nette Phylosopie und spart im Moment vielleicht Arbeit ist aber IMHO auch grob fahrlassig.
Gruss Jürgen

Ein Tag ohne Musik ist wie Currywurst ohne Pommes. Kann man essen, macht aber keinen Spaß.  Cool
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