Bilder eurer Anlagen, Hör-Ecken und Musikzimmer
(18.02.24, 6:07)Feierabendsegler schrieb: Der Druck soll in das Material eindringen und gedämpft werden. Die Folie verhindert das teilweise bis großteils. Der Sinn der Folie war der reinlichkeitsgedanke. Kann ich nachvollziehen. Hier wäre Stoff vollkommen ausreichend. Die Fasern bleiben wo sie sein sollen, ist aber luftdurchlässig.


Steinwolle ist prinzipiell gut. Es Kommt allerdings auch auf die Werte an. Das heißt, man nimmt nicht irgendeine. In diesem Fall taugt Sonorock von Rockwoll. Gibt es in Deutschland scheinbar leider nur bis 140mm. Im Österreich wohl sogar bei OBI bis 200mm.

Die ganze Theorie die nötig ist, mit praktischen Beispielen gibt's auf recording.de. 

Ich glaube, den ich höre es doch Effekt hat hier die geometrische Veränderung des Raums gebracht.

Moin Chris,

ich habe mich vorher wochenlang zu diesem Thema durch‘s Internet und YouTube gewühlt und versucht, mich bestmöglich schlau zu machen. Bei den Säcken habe ich extra welche mit einer geringen Wandstärke und keine „Schwerlastsäcke“ genommen. Die akustische Steinwolle - ob es Sonorock ist, weiß ich nicht mehr - ist 10cm dick, von Rockwoll und 4fach geschichtet in den Billy.
Mir war wichtig, dass sich der auftreffende, tiefe Schall im Korpus möglichst wenig gehindert horizontal in alle Richtungen ausbreiten kann, um einen bestmöglichen Effekt zu erzielen, weswegen ich auch die Regale soweit „skelettierte“. Das bißchen Drahtgeflecht dient nur dazu, die Säcke im Restregal stabil an ihrem Platz zu halten.
Du hast recht, ohne Kunststoffsäcke wäre der Effekt noch größer, aber diese Sauerei mit den feinen Fasern der Steinwolle wünscht man keinem. Ich war froh, als ich die Säcke endlich zu hatte und so ist der ganze Jux problemlos transportabel.
Beste Grüße… Severin
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War wie gesagt nur Kritik an den Müllsäcken.

Kleine Anmerkung zu. Mir war wichtig, dass der tiefe Schall sich ungehindert....


Hier sehe ich einen weiteren Punkt. Die Idee ist super gedacht, finde ich. Einziger Haken ist, dass der Effekt nicht voll genutzt wird, da der tiefe Schall sich um die Falle herum beugt.Stichwort. Der Weg des geringsten Widerstand. EDIT: wenn die Falle rund herum an der Wand angeschlossen ist, wird der Effekt größer.


Allerdings möchte ich auch dazu sagen. Wenn es sich jetzt so anhört wie du es magst, dann ist alles tippi toppi. Ich wollte eigendlich nur die Sache mit den Säcken angesprochen haben, dass wenn es jemand nach macht, er je nach Bedarf noch einmal darüber nachdenkt.
Gruß Chris



Wer nicht selbst denkt, muss glauben was andere behaupten. Big Grin
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Tatsächlich hatte ich mich auch schon einmal mit der Herstellung von Bassfallen beschäftigt - und ja, man liest überall, dass die Fallen mit weichem Stoff mit möglichst großer Durchlässigkeit "gepackt" werden sollen, damit die Schallenergie der LS möglichst ungehindert ins Innere der Konstruktion gelangen kann, um dort vernichtet (in "Wärme" umgewandelt) werden zu können...

Somit muss ich Chris uneingeschränkt recht geben - wobei, wie ebenfalls schon geschroben - wenn der Effekt in dieser Konfiguration ausreicht, ist doch alles tutti... Wink  th_up
LG Carsten



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So sieht es derzeit bei mir aus. work in progress
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/...27_05.jpeg]
Beste Grüße,
Andree
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Ist das graue eine Bimssteinplatte ?
Gruß Guido

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
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Das sieht ja Mal sehr geil aus. gefällt mir richtig gut
Gruß Chris



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(18.02.24, 12:35)Nudel schrieb: Ist das graue eine Bimssteinplatte ?

Das unter dem Thorens? Da habe ich eine Betonplatte gegossen. Der Plattenspieler hat zu empfindlich auf Erschütterungen reagiert.
Beste Grüße,
Andree
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Ein sehr gutes und zugleich recht teures Füllmaterial ist Schafwolle (nicht gezwirnt/gesponnen). Glas- und Mineralwolle zerkrümelt mit der Zeit zu lungengängigem Staub. Im Hausbau wird sie durch die Dampfsperre/-bremse eingekapselt und kann nur nach draußen krümeln. Kunststoffwatte soll auch mit der Zeit weniger werden (Mikroplastik).
Bei künstlicher Alterung hat man rausgefunden, dass Schafwolle durchaus Jahrhunderte überdauern kann.
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

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JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
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ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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Diese Platte meine ich.
Gruß Guido

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
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Das ist Aluminium Schaum. Ca 2 cm dick, die offene Version.
Beste Grüße,
Andree
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