Komplette Neuanschaffung
Die Wharfdale Linton 85 würden mir wohl auch gefallen.
Bei dem Verstärker wäre ich aber nie gelandet. Ich halte ja nichts von dem Heizzeug. Röhren haben technisch fast nur Nachteile. Es ist viel mehr Aufwand ne Röhre nicht klingen zu lassen. Röhrensound mit Transistoren war immer schon einfach.
Aber das muss natürlich jeder selber wissen. Es gibt hier ja einige Röhrenfreunde Smile
Davon mal abgesehen, hat der Amp ja schöne Zappelzeiger und massig Anschlüsse.

"Gute Kabel" gibt es für ein paar Euro. Ich habe mir gerade ein paar gute Kabel für die Strecke vom Dreher zum Pre besorgt. Die sind gerade mal 20 cm lang.
Bei MC-Systemen spielen die Kapazitäten ja ohnehin kaum eine Rolle.

Alles in allem klingt es aber nach einer Anlage, die Spaß verspricht
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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(31.12.20, 23:19)Jan schrieb: Die Wharfdale Linton 85 würden mir wohl auch gefallen.

Mir auch. @Marcus: Hast Du die Ständer gleich mitgeordert?

(31.12.20, 23:19)Jan schrieb: "Gute Kabel" gibt es für ein paar Euro. Ich habe mir gerade ein paar gute Kabel für die Strecke vom Dreher zum Pre besorgt. Die sind gerade mal 20 cm lang.
Bei MC-Systemen spielen die Kapazitäten ja ohnehin kaum eine Rolle.

Gute Kabel macht man selbst, das ist nämlich kein Hexenwerk Cool

Mein präferiertes Kabelmaterial wäre:

- Gotham GAC-2111 Doppeltgeschirmtes Installationskabel/ EMT
- Gotham GAC-2 AES Ultra Pro
- TSK1026 TASKER Zero Loss
- TSK1028 TASKER Zero Loss
- Supra SUBLINK Audio Blue

Die Cinch-Steckerchen entweder Neutrik oder diese gut gemachten und gut lötbaren Eichmann Kopien
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So wie ich das verstanden habe (und bei dem Budget auch erwarten würde) möchte er hören und nicht noch arbeiten! Angel 

Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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Mein Multimeter liegt im Büro, darum kann ich meine kurzen Billigkabel nicht messen. Aber es sind nicht die ganz billigen von Reichelt, die sind OK für die HighOutput-Signale nach dem Pre.
Die kurzen Strippen sind aber billiger als ein Stecker für den Eigenbau. https://www.ebay.de/itm/400392926804
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

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Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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(31.12.20, 23:41)Jan schrieb: Die kurzen Strippen sind aber billiger als ein Stecker für den Eigenbau. https://www.ebay.de/itm/400392926804

Mit einem Budget von €5k und Steckdosen-Rolling sind wir doch bei High End - da muß man dann auch ein bisschen mehr bluten und am Igel vorbei ganz tief in die Tasche greifen.  Big Grin

(31.12.20, 23:38)höanix schrieb: So wie ich das verstanden habe (und bei dem Budget auch erwarten würde) möchte er hören und nicht noch arbeiten! Angel 

Servus Jörg,

wenn ich und Andere verraten, welches kommerzielle Kabel welches Kabelmaterial verwendet, dann sind da sogar noch eine große Weller Lötstation und viele Fehlversuche drin.  Wink
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(01.01.21, 0:20)Don_Camillo schrieb: Servus Jörg,

wenn ich und Andere verraten, welches kommerzielle Kabel welches Kabelmaterial verwendet, dann sind da sogar noch eine große Weller Lötstation und viele Fehlversuche drin.  Wink

Das kommt aber trotzdem noch darauf an wie teuer man seine knappe Freizeit bewertet die man dafür opfert. Angel

Gruß und frohes neues Jahr
Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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(31.12.20, 23:34)Don_Camillo schrieb:
(31.12.20, 23:19)Jan schrieb: Die Wharfdale Linton 85 würden mir wohl auch gefallen.

Mir auch. @Marcus: Hast Du die Ständer gleich mitgeordert?

Die Ständer habe ich auch bestellt...
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Hey Marcus,
in diesem Beitrag hast du mich zitiert und gefragt, was mir keinen Spaß gemacht habe an meinem Pro-Ject... Zunächst mal ein Bild von dem Teil:

   

Das Bild habe ich gemacht, als ich den Dreher bei Ebay eingestellt habe. Gekauft habe ich ihn 2001, verkauft habe ich ihn 2018 (!!!). In der Zeit habe ich kaum Platten gekauft und kaum von meinen Platten abgespielt. Ich habe mich immer gefragt, warum. Das Teil habe ich bei jedem Umzug wie ein rohes Ei behandelt, kistenweise Platten geschleppt und wieder einsortiert... und mich gefragt, warum. 

Davor hatte ich einen Uher-Plattenspieler (eigentlich war es ein Dual CS 455, an dem ich wirklich alles, was man so reparieren kann, ersetzt habe - und den hatte ich nur 10 Jahre, nämlich von 1991 bis 2001). Dann stand ich in Mülheim im Rhein-Ruhr-Zentrum vor Hifi Pawlak, dieser Pro-Ject stand im Schaufenster und ich wollte ihn haben. Damals kostete er um die 200 €, das ist der erste Debut, bei dem man noch den Riemen umwerfen muss, natürlich, nachdem man den Teller abgenommen hat. 

Ich habe ihn stolz mitgenommen, zuhause angeschlossen, DSOTM aufgelegt, mich in den Sessel gesetzt und... nix. Es ist kein Funke rübergesprungen. Vom ersten Ton an tote Hose. Optisch finde ich den Spieler immer noch aufregend und das gilt für ganz viele Modelle von Pro-Ject, auch für den, den du dir angelacht hast. Der sieht fantastisch aus. 

Ich könnte mit meinem Wissen von heute versuchen zu erklären, weshalb das mit meinem Pro-Ject und mir keine Liaison wurde, aber letzten Endes ist das auch nur Spekulation. Ich vermute, dass der Tonarm und der Tonabnehmer einfach nicht zusammen passten. Die Nadel 5 hat mich auch nicht gerade umgehauen. Vom Ortofon OM bin ich schon ewig ein Fan - vermutlich geprägt durch meinen Uher/Dual 455, da gehörte aber eine Nadel 10 zu. Vielleicht hätte ein anderer Tonabnehmer Abhilfe geschaffen oder eine Nadel 10. Aber die Zeit, in der ich den Spieler hatte, war eine Zeit, in der es kaum Neupressungen gab und es war - ich erinnere mich noch daran - damals sogar schwer, eine Original-Nadel zu bekommen (ich habe tatsächlich einen Tonabnehmer gekauft, die Nadel abgezogen und den Tonabnehmer weggeworfen - das war günstiger als eine Original-Nadel!). 

Also, klanglich war das ein gewaltiger Rückschritt zu meinem Dual-Spieler, trotz gleichen Tonabnehmers. Es müssen also die Parameter drumherum gewesen sein. Genervt hat mich auch die fehlende Endabschaltung - ich habe mir geschworen, dass das das Minimum ist, was ich von einem Spieler erwarte. Die knatschenden Haubenscharniere waren grottig. Ansonsten war der Spieler solide gebaut, ordentlich lackiert mit diesem echt coolen Rot, die Lager vom Teller und Tonarm waren in Ordnung. Die Antiskating-Einrichtung mit dem Faden und dem Gewicht brauche ich hingegen nicht noch einmal. Das mit dem Umwerfen des Riemens hat mich nicht gestört - ich habe kaum Platten mit 45 upm. Der Teller war damals aus Metall und recht schwer, der Plastik-Subteller ist für mich kein k.o.-Kriterium. Die Motor-Entkoppelung ist simpel, aber irgendwie für die Preisklasse okay. 

Nach dieser Erfahrung brenne ich nicht unbedingt darauf, mir wieder einen Pro-Ject zu kaufen. Trotzdem schaue ich interessiert ins Tests, wenn sie mir über den Weg laufen und sehe, dass die ihre Spieler ständig weiter entwickeln. Und dann darf man nicht vergessen, dass der Spieler damals zur Einstiegsklasse gehörte (dazu gehören die Debuts ja immer noch, aber es gibt, glaube ich, mittlerweile noch eine Klasse darunter). 

Du steigst in einer anderen Klasse ein und das zu einer anderen, für das Vinyl und die Abspielgeräte günstigeren Zeit. Die Erfahrungen, die ich mit meinem Pro-Ject gemacht habe, wirst du mit deinem nicht machen, da bin ich mir sicher. Deine Erfahrungen werden besser ausfallen (müssen - zwangsläufig! Denn an deinem Spieler ist fast alles besser gelöst als bei meinem damaligen). 

Womit höre ich heute? Ganz viel Dual (zurzeit sind aufgebaut: SP90 in HS120, CS505-2, CS5000, CS2235Q, CS521; es gibt noch einen CS1210 und wieder einen CS 455-1! Und mehrere Restaurationsobjekte...). Außerdem habe ich noch was von Technics und Philips da, Telefunken ist bei mir vor kurzem ausgezogen. 

Ich wünsche dir mit deinem Spieler ganz viel Spaß. Und wenn der sich nicht wie erhofft einstellen sollte: die Kiste nicht ungenutzt 17 Jahre lang stehen lassen wie ich Hornochse, sondern mal mit Nadel und Tonabnehmer experimentieren. Das hätte bei mir vermutlich schon viel gebracht!!! Denn selbst wenn Tonarm und Tonabnehmer zueinander passen, heißt das noch nicht, dass dir das klanglich gefällt!
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
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Ein sehenswerter Beitrag zur AES Convention Dezember 2009, welcher mit einigen hier im Faden auch angesprochenen Themen und deren Relevanz "aufräumt" - in 0:25 der 2. Mann rechts in der zweiten Reihe von hinten mit weißem Haar erkenne ich als HaJo Röhrs - HaJo ist einer der namhaftesten deutschen Tonmeister.

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(31.12.20, 17:17)Marcus schrieb: Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass man mir den Plattenspieler madig machen möchte und ein Plattenspieler von Technics das ultimative sei.
Natürlich gibt es bessere oder günstigere. Am Ende sucht und kauft sich jeder das, was einem am liebsten ist.
Ich hätte für den den Preis auch 10 gebrauchte Plattenspieler kaufen können, ein Ortofon red hätte gereicht, der Vorgänger wäre auch gut gewesen und und und. Wir fahren auch alle nicht das gleiche Auto.
Die Links die hier geteilt worden sind, sind natürlich auch ganz nette und tolle Spieler. Mit waren andere Dinge primär wichtiger.
Oft habe ich gelesen, dass die Plattenspieler von Technics auch nicht das gelbe vom Ei ist. Das Steckerleisten enorm wichtig seien... die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
Andere seine vom the Classic evo begeistert und sagen es sei der beste unter 1000€...
Ich freue mich schon auf den Plattenspieler und werde euch schreiben, ob es nun ein griff ins Klo war oder ich begeistert bin....
lasst uns keine Wissenschaft daraus machen oder anderen etwas madig reden...

Mahlzeit, in letzter Zeit leider Privat wieder viel Mist vorgefallen das ich jetzt mal wieder bissl tippe hier.
Also ich habe ja Anfangs  mich auch auf ganze andere Dreher gestürzt, aber mit Hilfe hier vom Forum habe ich nach und nach Sortiert, überlegt und gewartet und das Budget zu erhöhen. Habe Anfangs 300 € so gerechnet, und nach den ersten Zeilen hier (Siehe mein Thread hier) bin ich da recht schnell von ab.

Es hat dann einige Monate gedauert (lag aber am Privatleben und 2 Schicksal Schläge) das ich dann die suche nur noch wenn ich den Kopf dafür hatte weiter geführt habe. Und letztendlich nach 6 Monaten kann man sagen habe ich mich dann für die Music Hall 5.3 SE entschieden.
Da er vom Design mir sehr gut gefällt, mit OM Bronze sehr gut TA hat, also alles was auf meine Liste stand am Ende war vorhanden und dann noch zum guten Kurs.

Ich konnte mich teils auch mit dem Empfehlungen einen alten Dreher auch nicht anfreunden und wäre nicht in Frage gekommen, trotzdem haben mir die Antworten/Tipps mir bei der Suche geholfen um das richtige zu finden.

Von daher, du wirst den richtigen für dich finden.
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