(13.07.22, 19:31)RHK schrieb: [ -> ]Zitat:MM Systeme haben bei mir immer eine leichte Brumm-Neigung.
Darf ich fragen,welche Vorstufe du hast..
Klar...
2x Otto Aikido I
Art DJ Pre II (nicht in Benutzung)
TC754 (nicht in Benutzung)
Interne Phono-Vorstufe in einem Creek 4040 S2
Die beiden Aikidos hängen an einem Funk MTX und Aktivboxen.
Es ist auch kein lautes Brummen (das habe ich je nach Kabellage gern Mal am TD150 ohne Massekabel und dem Creek. Das lässt sich aber durch Drehen der Kabel fast eliminieren), sondern ein sehr leises 50Hz-Grundbrunnen, welches ich aber als störend empfinde
Brummen hat meistens etwas mit Abschirmungsproblemen zu tun.
Erdungsanschluss mal geprüft....
Bei einigen Vorstufen hatte ich auch dieses Problem und hatte es nie Wirklich weg bekommen.
Bei der jetzigen Goldnote 10 ist Gott sei Dank dieses Geschichte.
P.S. eine Akido hatte ich auch mal,diese verlies mich aber schnell wieder
@Doncamillo
super Beschreibung, danke!
(13.07.22, 19:27)straylight schrieb: [ -> ] (13.07.22, 17:57)Don_Camillo schrieb: [ -> ] (13.07.22, 10:38)straylight schrieb: [ -> ]Ich möchte hier ein Lanze für das DL-110 brechen.
Hmm, wie beschreibe ich das jetzt, ohne dass das dann in den falschen Hals bekommen wird?
Genau so, wie Du es gerade getan hast. Danke
Trotzdem gefällt mir das DL-110 weiterhin besser als die mir bekannten MM-Systeme in ähnlicher Preisklasse. Auch mein MC20 mit zugehörigem T-20 Überträger schlägt bei mir jedes MM, welches ich im Repertoire habe oder hatte - trotz des geringen Einstiegspreises. MM Systeme haben bei mir immer eine leichte Brumm-Neigung. Klar kann man das lösen, aber bei HOMCs oder MCs tritt das Problem erst gar nicht auf.
Das MC20 (ich habe es als mk2) ist eines meiner liebsten Systeme..
Ich denke um diese Qualität heute zu bekommen muss man auch schon einiges an Geld in die Finger nehmen.
(13.07.22, 19:27)straylight schrieb: [ -> ]Auch mein MC20 mit zugehörigem T-20 Überträger schlägt bei mir jedes MM, welches ich im Repertoire habe oder hatte - trotz des geringen Einstiegspreises.
Das war ja auch damals bei Ortofon neben den SPUs einer der Top Tonabnehmer aus dem Portfolio. Danach siedelte sich das MC-30 darüber an und dann kamen die MKII Versionen sowie zuerst das MC-7500 als neues Top-System und danach das MC-3000 und das Rohmann, welche sich aber unter dem MC-7500 ansiedelten. Es (also das MC-20 und auch die MKII Version) gehört aber zu den echten Low Output Tonabnehmern mit extrem geringem Innenwiderstand und ist nicht ganz einfach zu betreiben, wobei der T-20 (1:40) ebenso wie der STM-72 (1:60) gut dazu passen.
(13.07.22, 20:46)Lenni schrieb: [ -> ]Das MC20 (ich habe es als mk2) ist eines meiner liebsten Systeme..
Ich denke um diese Qualität heute zu bekommen muss man auch schon einiges an Geld in die Finger nehmen.
Ja, das MC-20 und die MC-20 MK II kann man heute für deutlich unter €300 bekommen. In der Regel geht es bei knapp um €200 dafür los und das ist ein echter Schnapper für die Gegenleistung, die man dafür erhält. Ich mag es auch sehr gern, wenngleich ich noch andere "Lieblinge" habe.
Für vergleichbare Qualität muss man heute wirklich ungefähr in der €2500 Klasse oder sogar noch darüber wildern gehen.
Solche Beispiele gibt es aber Einige: das Supex SD-900 Super gab es noch vor 10 Jahren für unter €300, heute findet man es selten unter €1000 und es spielt dem Koetsu Black Goldline (heutiger NP € 2150) sehr ähnlich. Ein Supex SDX-1000 gibt es mitunter zum Retippen auch für um die €300. Es hat tonal ein ganz klein wenig weniger Schmelz und spielt aber dem Lyra Skala (NP €3300) ähnlich. Ein Fidelity Research MC-44 bekommt man mit etwas Glück unter €500 und es spielt dem Shelter 901 (NP € 2500) ähnlich. Ein Fidelity Research FR-7 gibt es in Japan ab €600 aufwärts und es tönt ähnlich einem Ikeda 9TS (NP ca. €2600).
Das liegt auch daran, dass die Oldtimer vom gleichen Entwickler wie die neuen Tonabnehmer stammen und man somit schonmal den "Familienklang" als Bonus erhält.
(13.07.22, 20:13)RHK schrieb: [ -> ]Brummen hat meistens etwas mit Abschirmungsproblemen zu tun.
Erdungsanschluss mal geprüft....
Bei einigen Vorstufen hatte ich auch dieses Problem und hatte es nie Wirklich weg bekommen.
Bei der jetzigen Goldnote 10 ist Gott sei Dank dieses Geschichte.
P.S. eine Akido hatte ich auch mal,diese verlies mich aber schnell wieder
Ich denke auch, dass das Abschirmungsprobleme sind. Zu viele Kabel, zu eng beieinander. Die Erdungsanschlüsse habe ich schon geprüft. Vielleicht probiere ich nochmal eine andere Vorstufe, weil ich würde schon gerne völlig brummfrei mein schönes AT155LC betreiben.
(13.07.22, 20:46)Lenni schrieb: [ -> ]@Doncamillo
super Beschreibung, danke!
(13.07.22, 19:27)straylight schrieb: [ -> ] (13.07.22, 17:57)Don_Camillo schrieb: [ -> ] (13.07.22, 10:38)straylight schrieb: [ -> ]Ich möchte hier ein Lanze für das DL-110 brechen.
Hmm, wie beschreibe ich das jetzt, ohne dass das dann in den falschen Hals bekommen wird?
Genau so, wie Du es gerade getan hast. Danke
Trotzdem gefällt mir das DL-110 weiterhin besser als die mir bekannten MM-Systeme in ähnlicher Preisklasse. Auch mein MC20 mit zugehörigem T-20 Überträger schlägt bei mir jedes MM, welches ich im Repertoire habe oder hatte - trotz des geringen Einstiegspreises. MM Systeme haben bei mir immer eine leichte Brumm-Neigung. Klar kann man das lösen, aber bei HOMCs oder MCs tritt das Problem erst gar nicht auf.
Das MC20 (ich habe es als mk2) ist eines meiner liebsten Systeme..
Ich denke um diese Qualität heute zu bekommen muss man auch schon einiges an Geld in die Finger nehmen.
Also bei mir ist das MC-20 ja per Denon AU-320 am 3 Ohm-Eingang in Betrieb, und darüber fahre ich, am 40 Ohm Eingang, auch das Denon DL-301.
Aktuell gefällt mir das Denon besser. Evtl. passen Denon und Denon halt ebenso gut zusammen wie Ortofon und Ortofon. Ist aber nur so ne Vermutung.
(13.07.22, 21:43)Xosh2501 schrieb: [ -> ]Also bei mir ist das MC-20 ja per Denon AU-320 am 3 Ohm-Eingang in Betrieb, und darüber fahre ich, am 40 Ohm Eingang, auch das Denon DL-301.
Aktuell gefällt mir das Denon besser. Evtl. passen Denon und Denon halt ebenso gut zusammen wie Ortofon und Ortofon. Ist aber nur so ne Vermutung.
Der AU-320 macht in 3 Ohm-Stellung eine Übersetzung von 1:36, in der 40 Ohm-Stellung eine Übersetzung von 1:10. Zudem sind die Übertragerkapseln im AU-320 von Tamura und spielen etwas runder als z.B. die im T-20, was dem Denon Sound etwas näher kommt als dem doch eher hochauflösenden Sound der Ortoföner.
(13.07.22, 10:38)straylight schrieb: [ -> ]Ich möchte hier ein Lanze für das DL-110 brechen.
Ich hatte das DL-110 vor einigen Jahren lange an meinem PS-6750 und war klanglich sehr angetan. Aber ich habe den Eindruck nie verloren, dass es Kratzer besonders hörbar macht und es daher dann irgendwann verkauft.
(13.07.22, 18:54)RHK schrieb: [ -> ]Bei mir läuft auf dem Pio 700 nun das Technica 205 MK2
Die ollen MM Systeme haben was
Finde ich auch und suche auch was "Olles", meinst Du das hier:
[
attachment=17070]
Jetzt mal mit dem anderen Pfeifereinschub SGA 11098
Man sieht deutlich die geradere Nadelstellung.
Klanglich sind beide in Ordnung.
Aber warum sind die in der Stellung unterschiedlich
Ich habe von jedem 2 Stück und beide Paare sind gleich.
11098 sitzten gerade auf
11096 sitzen etwas schräg auf
Scheint fast so als ob der Nadelträger bei den 11096er nicht genug gebogen wäre?
[
attachment=17098][
attachment=17099]