Plattenspieler-Forum

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(17.07.22, 22:31)Don_Camillo schrieb: [ -> ]OK, dann hast Du wie schon geschrieben mit 150 pF die Hochtonresonanz bei ca. 15 kHz und mit 200 pF bei ca. 26 kHz an jeweils 47k Ohm. Gehst Du aber auf 283 pF und ca. 13k Ohm, dann spielt es von 20 Hz bis 22 kHz absolut linear

Müsste es nicht „circa 283 pF“ heißen? Sorry, das war jetzt unqualifiziert… Big Grin
Aus dem oben ausgeführten TecTalk entnehme ich, dass ein Beipackzettel mit seinen Daten zum Teil (47kOhm sind halt der Standard) obsolet ist und man sich bei Fragen an seinen Don oder Rolf wenden sollte…  th_up
Jaaaaaa!! Du hast perfekt formuliert, was ich denke!! Jetzt kann man sich auf nix mehr verlassen und jeder braucht einen Don!  Big Grin th_up

gelöschter_User

(18.07.22, 5:03)Xosh2501 schrieb: [ -> ]Aus dem oben ausgeführten TecTalk entnehme ich, dass ein Beipackzettel mit seinen Daten zum Teil (47kOhm sind halt der Standard) obsolet ist und man sich bei Fragen an seinen Don oder Rolf wenden sollte…  th_up

Eigentlich ist das nur ein "van Alstine", welcher Anfang der Achtziger das Thema im B.A.S. - also der Zeitschrift der Boston Audio Society - ausführlich beschrieben und rechnerisch hergeleitet hat. Man benötigt die Spuleninduktivität und den Gleichstromwiderstand der Generatorspule und kann sich damit den optimalen Abschluss ausrechnen.
(18.07.22, 9:29)Don_Camillo schrieb: [ -> ]
(18.07.22, 5:03)Xosh2501 schrieb: [ -> ]Aus dem oben ausgeführten TecTalk entnehme ich, dass ein Beipackzettel mit seinen Daten zum Teil (47kOhm sind halt der Standard) obsolet ist und man sich bei Fragen an seinen Don oder Rolf wenden sollte…  th_up

Eigentlich ist das nur ein "van Alstine", welcher Anfang der Achtziger das Thema im B.A.S. - also der Zeitschrift der Boston Audio Society - ausführlich beschrieben und rechnerisch hergeleitet hat. Man benötigt die Spuleninduktivität und den Gleichstromwiderstand der Generatorspule und kann sich damit den optimalen Abschluss ausrechnen.

Oder man macht es wie ich, sagt sich über 16/17 KHz, höre ich eh nichts mehr, ab 20 KHz hört die RIAA auf. Bei 14 KHz strechen die meisten Instrumente spätestens die Segel. 
Wenn ich nun Orgelmusik hören würde, die tatsächlich in höhere Bereiche vordringen könnte, dann wäre das evt. etwas anderes. 
In der Regel kommt man schon gut klar wenn es bis 15 KHz recht linear ist.
(18.07.22, 10:51)Lenni schrieb: [ -> ]In der Regel kommt man schon gut klar wenn es bis 15 KHz recht linear ist.

Ich bin ein Mann und habe keine Regel, deshalb darf der Hochton schon etwas früher ansteigen.
Es könnte aber auch am Hörverlust liegen da bei mir schon ab 8 kHz die Hörfähigkeit abnimmt. Angel 

Gruß Jörg

gelöschter_User

(18.07.22, 10:51)Lenni schrieb: [ -> ]Oder man macht es wie ich, sagt sich über 16/17 KHz, höre ich eh nichts mehr, ab 20 KHz hört die RIAA auf.

Ja, kann man natürlich so machen. Allerdings ist man dann auch ganz schnell bei dem SetUp nach Gehör und individuellem Gusto, welches eben keine reproduzierbaren Ergebnisse liefert. Darüber sollte man sich dann halt nur im Klaren sein, dass die eigenen Klangbeschreibungen nie nicht auf Andere zutreffen, weil erstens jedes Ohr anders hört und eben zweitens dann Jeder einen abweichenden individuellen Abschuss mit individuellem klanglichen Ergebnis bevorzugt und einstellt. Das ist dann z.B. der Grund, weshalb der Eine einem Tonabnehmer mehr Bass und der Andere dem gleichen Tonabnehmer mehr Hochton attestiert und sich am Ende die Zwei auch noch drüber streiten, wer denn nun recht hat.  Big Grin

Eigentlich ist dann aber jede Diskussion über Tonabnehmer und insbesondere die Frage, nach welchen Tonabnehmer als Nächstes oder für mein SetUp strenggenommen nicht nur Zeitverschwendung sondern vergebene Liebesmüh, da die Erlebnisse des Einzelnen nie und nimmer und ganz einfach nicht also so überhaupt nicht vergleichbar sind.
Da hast Du recht und wieder auch nicht.  
Wenn nun klar ist und feststeht dass der hörbare Bereich linear dargestellt wird, so wird sich in diesem Bereich auch nichts bei anderen Abschluß ändern.. 
Darüber hinaus hast Du vollkommen Recht, das hören dann aber nur noch meine Hunde, ich nicht mehr..
Zitat:Das ist dann z.B. der Grund, weshalb der Eine einem Tonabnehmer mehr Bass und der Andere dem gleichen Tonabnehmer mehr Hochton attestiert
Und das wird leider oft nicht bedacht,das Hörvergleiche am besten mit gleichen Arm und Pre gemacht werden sollten!

Imoh kommen gerade dadurch (weil sie es nicht machen) so große Unterschiede vor!
Sehe ja bei mir welche Unterschiede es schon macht,wenn ich ein System auf Dreher 1 und auf Dreher 2 vergleiche mit ein und demselben Pre incl.Einstellungen Exclamation
(17.07.22, 20:29)Lenni schrieb: [ -> ]Also das EPC 207 ist definitiv kein schlechtes System.
Diese zu extreme Darstellung der hohen Töne schiebe ich auf die Nadel. 
Wenn Du das mal testen möchtest, ich hätte hier folgende Nadeln, die ich Dir gerne zum testen schicken kann.
1 Ed 207 original
2 Jico Ersatznadel 
3 Jico SAS 

Ich selber habe auch schon mehrfach festgestellt dass viele Nachbau Nadeln eher hochton lastig klingen.
Hi Lenni, 
Wahnsinnig liebes Angebot das ich gerne annehmen werde. 
Nachdem ich bei der Preamp nichts verändern kann, erscheint mir verschiedene Nadeln zu testen als die sinnvollste Idee. Dann weiß ich im Endeffekt auch ob es so klingen kann wie ich das mag oder ich es eben wieder verkaufe. 
Vielen Dank für die Idee und die Hilfe! Wir können uns gerne die nächsten Tage mal privat zusammen reden, wie das für dich ok wäre. 
Liebe Grüße, 
Sufi
Schreibe mir die Tage doch einfach eine PM mit Deiner Adresse, dann packe ich die Dinger mal ein. 
Ich sende Dir direkt mein EPC 207 auf SME mit, ich glaube es zwar nicht, aber vielleicht hat Dein System ja auch eine kleine Macke.. 
Bisher schiebe ich die von Dir beschrieben Probleme auf die Nachbau Nadel, denn ich kenne beide Systeme, EPC 205 + EPC 207 als sehr gutmütige, unkritische Systeme..
Ich denke jedoch, und vielleicht liege ich auch falsch damit, dass auch das EPC 207 mehr kann als eine 30 Euro Nachbau Nadel herauszukitzeln vermag.

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