Hallo,
ich habe die Brothers in Arms in der MoFi-Version auf hybrider SACD.
Diese Platte ist ja bekanntlich rein digital aufgenommen worden, laut
Chuck Ainlay, dem Tonmeister der 5.1-Surround-Version, damals auf Sony-DASH in 16 Bit und 44,1 kHz aufgenommen.
Im Beileger zu dieser SACD erklärt MoFi das "Gain2 with DSD"-Verfahren: Analoges Tape-Playback, Aufname in DSD, welches dann auf dem SACD-Layer landet, wobei der CD-Layer ein hoch-präzises Downsampling auf 16 Bit, 44,1 kHz sein soll.
Brothers in Arms war aber schon immer "nur" 16 Bit, 44,1 kHz? Was soll dann dieses "Gain 2" eigentlich gemacht haben?
Und wäre dann die einzig und echte "Original Master Recording" nicht eine einfache Kopie des Masterbandes, welches in 16 Bit, 44,1 kHz vorliegt, auf eine CD?
SACD ist da doch schon wieder eine Generation entfernt von der Masterband-Wahrheit?
Man erkennt also, dass bei MoFi schon immer vieles nur heiße Luft und Dampfgeplauder war.
Grüße
Man erkennt eigentlich eher, dass dieses Sezieren und Vergleichen jeglicher Musik abträglich ist. Es gibt kein besser oder schlechter zwischen Analog und Digital, es gibt nur Nerds, Schwätzer und Scharlatane für die das anscheinend lebenswichtig ist. Deshalb wiederhole ich das gerne nochmal:
(26.07.22, 11:39)Don_Camillo schrieb: [ -> ]Aber ehrlich gesagt geht es bei dem Skandal ja gar nicht um das klangliche Ergebnis, welches man mit den Mo-Fi Ausgaben zu Hause erlebt sondern eigentlich darum, dass der Blätterwald und dessen Protagonisten gerade so richtig schick klassisch auf den Boden geplumpst sind; nachweislich das was sie über Jahre postulierten (analog ist besser als digital, Re-Issue-Label x nimmt den analogen Master ...) hat sich hier in Luft aufgelöst und als Unsinn entlarvt. Gleiches gilt für das Vertrauen, welches man in deren Aussagen ob gewisser klanglicher Meriten oder Ausprägungen bei Geräten, Schallplattenauflagen, Kabel und Einstellorgien legte. Nichts von dem was im Blätterwald abgedruckt wurde ist also (wirklich) belegbar.
....
Der Skandal liegt also nicht in den Werbeversprechen der Re-Issue-Label sondern darin, dass die Journalie und neudeutsch die Influencer nun von deren nachgewiesener eigenen Unfähigkeit abzulenken versuchen. Deshalb ist das für mich auch gerade der Tanz der Scharlatane.
Klar auch, dass ausgerechnet die Besserwisser aus der aaanderen Forenwelt nun den Erklärungsaufstand proben müssen. Für diese brach ja die audiophile Welt und Illusion zusammen
P.S.: Ich fand das bislang auch ziemlich gut, dass hier im Forum das wie der Sack Reis aus China betrachtet werden konnte. Deshalb wärst Du mit dem Erklärungsaufstand woaaanders besser aufgehoben. Hier bei uns bleibt das eher der Sack mit Reis aus China.
Nach dem Aufstand den die Chinesen da um Taiwan rum treiben wäre ich für japanischen Reis.
Mist, der ist ja radioaktiv verseucht, also dann könnten wir uns vielleicht auf einen Sack Reis aus Indonesien einigen.
Gruß Jörg
Basmati aus Thailand? Gute Idee; auch g´schmackig

Also um hier mal Klarheit rein zu bringen
Habe jetzt mal den 100% neutralen Goldohrvergleich durchgeführt !
Ich mag den Ausdruck „Goldohr“
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CD … der Klang ist … ähm… lauter als vom Plattenspieler.
Hier vermute ich aber den Grund eher in meiner Abspielkette als an der CD.
Ist übrigens auch eine SACD aber mein Technics SL P212A kann damit eh nichts anfangen.
MFSL und Abbey Road Ausgabe … ich finde sie identisch. Meine 61 Jahre alten Ohren hören da keinen Unterschied.
Orig. 1985 Vertigo (Deutsche Ausgabe) das ist tatsächlich die einzige die hinterher hinkt.
Dieser Ausgabe fehlt es an Volumen.
Fazit … ich höre zwischen CD und den beiden Edelausgaben klanglich keinen Unterschied.
Aber bestimmt ist meine Anlage dazu auch viel zu schlecht und meine Lautsprecherkabel liegen auch auf dem Boden.
Am liebsten spiele ich trotzdem meine MOFI-Ausgabe … warum ? … keine Ahnung.

Spannend, kann man in USA mit reich werden, mit so einer Klage.

Im Sinn eines gesunden Verbraucherschutzes ist das schon ein Schritt in die richtige Richtung; ich möchte schließlich auch, dass ein Produkts die versprochenen Eigenschaften besitzt.