Ich habe vor ca. einem Jahr einen Triangle Meteor 0.1 TC Subwoofer zur Unterstützung der KEF C20 an meinem Creek 4330 Verstärker gekauft.
Es war der erste Subwoofer, den ich jemals im Heimbereich eingesetzt habe. Die Erfahrung währte auch nicht lange, nach nur wenigen Tagen habe ich ihn wieder verkauft. Obwohl der Triangle über umfassende Konfigurationsmöglichkeiten verfügte, kam ich zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis.
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(15.04.24, 20:44)Spitzenwitz schrieb: [ -> ]Ich habe vor ca. einem Jahr einen Triangle Meteor 0.1 TC Subwoofer zur Unterstützung der KEF C20 an meinem Creek 4330 Verstärker gekauft.
Es war der erste Subwoofer, den ich jemals im Heimbereich eingesetzt habe. Die Erfahrung währte auch nicht lange, nach nur wenigen Tagen habe ich ihn wieder verkauft. Obwohl der Triangle über umfassende Konfigurationsmöglichkeiten verfügte, kam ich zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis.
Ein Subwoofer ist im Prinzip eine super Sache. Nur, mal eben einen Subwoofer mit in ein System aus fertigen Lautsprechern einzubinden ist fast unmöglich, wenn man gewisse Ansprüche hat..
Die KEF 30 sind abgegeben mit 70Hz bis 20 kHz. Ein Problem ist jedoch dass die Lautsprecher keine Trennung nach unten haben. (höchstens einen Tiefpassfilter bei 20 Hz). D.h. natürlich spielen die KEF auch 50 Hz Töne.. jedoch viel leiser. Je tiefer der Ton, desto leiser die Wiedergabe. Der Sub spielt hingegen in seinem Frequenzbereich linear.
Um gut abgestimmt einen Subwoofer betreiben zu können, muss man unten noch eine Trennfrequenz im Lautsprecher haben.. Oder eben einen Subwoofer der diese Frequenzen nicht weiterleitet..
Dann müssen die anderen Lautsprecher natürlich auch über die Sub-Weiche laufen, das befreit sie dann von den tiefen Frequenzen.
Mit dem Monacor SAM2 Bassmodul ging das relativ gut.
Streng genommen müsste man es aber imemr auf Boxen, Sub und Raum anpassen. Das kann durchaus mal einige Wochen bis Monate dauern, wenn man es nur nach Gehör macht
(15.04.24, 21:19)Jan schrieb: [ -> ]Dann müssen die anderen Lautsprecher natürlich auch über die Sub-Weiche laufen, das befreit sie dann von den tiefen Frequenzen.
Mit dem Monacor SAM2 Bassmodul ging das relativ gut.
Streng genommen müsste man es aber imemr auf Boxen, Sub und Raum anpassen. Das kann durchaus mal einige Wochen bis Monate dauern, wenn man es nur nach Gehör macht
Exakt so ist es.. aber 80% der Subwoofer sind dazu nicht wirklich in der Lage.
Ich habe da schon einige Möglichkeiten durchprobiert, auch das Anschließen der KEF an den Sub.
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Welchen Verstärker oder AVR hast du Michael?
Der Sub sollte am Vorverstärkerausgang meines Creek 4330 laufen.
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Ich habe etliche Wochen gebraucht, bis das Teil so lief wie es sollte. Allein die Phasenanpassung ist eine richtige Tüftelei, die man aber durchaus hört
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Heute würde man das vermutlich eher per DSP machen, aber dann sicher nicht mehr nach Gehör
(15.04.24, 21:37)Spitzenwitz schrieb: [ -> ]Der Sub sollte am Vorverstärkerausgang meines Creek 4330 laufen.
Ok, ich dachte du hast einen neueren AVR mit automatischen Einmessprogramm.
So hast du nur die Möglichkeit am Subwoofer selbst zu korrigieren und wenige
Einstellmöglichkeiten.
Meine Elac Subwoofer haben eine automatische Einmessfunktion,
die ich über die App steuern kann.
Ich selbst nutze diese Funktionen gar nicht, außer die Lautstärkeregelung.
Ansonsten ist dieses Programm für mich überflüssig.
Für nur einen oder zwei Subwoofer funktioniert die App hervorragend.
Alles was du brauchst um einen Subwoofer vernünftig einzubinden ist
über die App möglich.
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Grüße Mario