Denon DP47F
#11
An und für sich ja ein schöner Dreher, wenn der Tonarm nur nicht so hässlich wäre  Dodgy
Gruß Rolf Wink





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#12
Wenn der Tonarm nicht gerade wäre, wäre ich sofort dabei. Ein weiterer Grund, der für die JVCs spricht… Ansonsten finde ich den 47f aber auch recht gelungen…
Gruß
Ross

"Meine Aura strahlt wie 'ne Alufelge." Jacques Palminger (Kings Of Dub Rock)
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#13
Hi Ross,

Sei froh, ist leider kein Vergleich zum QL-Y55F.
Der Player ist sehr leicht, die Zarge nicht so schön verarbeitet.
Was mich auch etwas störte, es gab gegenüber den JVC nur ein Poti für alle 3 Einstellungen.
Rein optisch ein schöner Spieler, aber die JVC's sind leider etwas wertiger, hab ja jetzt den Vergleich. 
Vorher Denon DP47F  und DP37F jetzt JVC QL-Y55F und  QL-Y5F.

Ist aber nur meine bescheidene Meinung und wünsche den TE trotzdem viel Freude und Spass mit Dem Gerät Smile
Gruss Tom
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#14
(13.05.25, 21:46)Lucky_8473 schrieb: Sei froh, ist leider kein Vergleich zum QL-Y55F.

Der Player ist sehr leicht, die Zarge nicht so schön verarbeitet.


Der DP47F wiegt 8,5 kg. Klar, das ist nicht schwer, aber "sehr leicht"?
Und wieso ist die Zarge nicht so schön verarbeitet? Ist halt foliertes Sperrholz oder MDF, aber an dessen Verarbeitung habe ich nichts auszusetzen.

Ich habe meinen Denon Ende der 80er neu gekauft. Seitdem leistet er mir treue Dienste, war über viele Jahre täglich im Einsatz und wird immer noch regelmässig genutzt.
Auch mit dem ursprünglich verbauten HO MC DL160 war ich lange Jahre zufrieden. Ich kann mich daher nicht über den Dreher beschweren.

Der von Dir genannte JVC wiegt auch "nur" 10,5 kg und war damals knapp 400 Mark teurer als der DP47F  (und zu dem Zeitpunkt auch schon nicht mehr im Programm).
Ein fairer Vergleich wäre daher mE mit dem großen Bruder des DP47F, dem Denon DP59L. Der wog damals 15 kg und hat ca. 1400 Mark gekostet.

Den konnte ich mir als Student nur leider nicht leisten.
....sozialisiert in den 80ern
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#15
Ich will ja keinem den Spaß verderben......


https://plattenspieler-forum.de/showthre...41#pid2041
Gruß
Michael
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#16
Doch Michael, den Spaß verdirbst Du mir, aber na gut.

Wo Du Recht hast ist in Bezug auf die komplizierte Wartung, dafür ist der DP47F leider bekannt Undecided

Der tiefe, nicht höhenverstellbare Tonarm war zumindest für mich bisher kein Problem. Meine paar Dual sind ja auch nicht höhenverstellbar.

Ich weiss nicht wie ich einen Kommentar wie "Zarge billigster Machart" einordnen soll, mich stören auch die Zargen meiner Dual 'Plastikbomber' nicht.

Aber was soll's.
Grüße, Gerd
....sozialisiert in den 80ern
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#17
Wenn jemand den Dreher fast 40 Jahre ohne Probleme betrieben hat und damit zufrieden ist, dann ist das doch gut und spricht erstmal nicht gegen den Dreher.....Oder sehe ich hier etwas falsch?

Das man ev. andere Dreher für sich bevorzugt, egal aus welchem Grund, bleibt einem doch selbst überlassen.....

Ich bevorzuge auch meine Dreher, die höchstwahrscheinlich bei mir bleiben werden. Egal was ihr von denen haltet. Micro BL-51 (iihhhh ein Riementriebler  Tongue), Hitachi HT-840 und Kenwood KD-750/Trio KP-7700....Alle anderen, die hier auf Zuwendung warten, werden mich wieder verlassen.
Beste Grüße
Ralf

America last!  Tongue
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#18
Ich hatte den DF-47F halt mehr als einmal mit defekter Logiksteuerung auf dem Tisch, diese macht einen wirklich wahnsinnig.

Ebenfalls fragwürdig ist die Tatsache, dass alle Kabel, die für die motorischen Funktionen des Arms zustädig sind, zusammen mit den Signalkabeln ungeschirmt in das Rohr führen. Die Signalkabel gehen auch nicht wie üblich vom Arm zum Ausgang, sie legen einen langen Weg innerhalb des Spielers zurück. Der Arm hält mit nur einer Mutter auf einer Kunststoffbasis, auch der schwere Motor hängt im Gegensatz zu früheren Denon Modellen an recht dünnem Kunststoff.

Warum ist das so?

Mit dem DP-47F befinden wir uns in der Mitte der 80er Jahre und damit in der Zeit, in der die gesamte Branche einen massiven Sparkurs einschlug. Die Vorgängerserien waren deutlich solider gebaut, was wir aber nicht nur bei Denon, auch bei vielen anderen Herstellern beobachten können.
Gruß
Michael
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#19
Zarge billiger Machart haben ja nicht wenige. Also irgend etwas holzartiges mit ner Plastikfolie beklebt. Das sieht gut aus, wenn die Teile neu sind und verliert extrem bei den ersten Macken.
Dies lässt sich aber grundsätzlich beheben. Ich habe da für den JVC ein Projekt gestartet, bei dem ich dann auch gleich furnieren üben kann.

Dual hat teilweise wirkliche schlimme Sachen gebaut. Der CS 2225Q funktionierte zwar perfekt, aber wegen der Haptik musste er weg (wirklich schön war er ja auch nicht).
Im Vergleich zu den Plastik-Spritzgussformteilen sind die Zargen mit Kunststofffolie aber meist wunderschön.

Gerade Bretter zu furnieren, kann man ja durchaus schaffen. Aber so ein Formteil baut man nicht mal eben nach und Furnier bekommt man da auch nicht drauf
Gruß

Jan

Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!

[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]

Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795 

Darf gehen:
Technics SL-Q 33

ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
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#20
Natürlich hat sich die Industrie auch einen Ausweg einfallen lassen, da die Plastikformteile bei den Kunden nicht so gut angekommen sind. Optisch ähnlich "schön", aber haptisch ne ganz andere Nummer sind ja die Aluspritzguß-Gehäuse, wie sie nicht wenige Technics-Dreher haben. Die sind auch von den mechanischen Eigenschaften prima, aber eben auch teuer in der Herstellung. Was als Alternative dazu auf den Markt kam, kennen wir heute als Brettchen-Dreher. Die sind in jedem Fall komplett billig aufgebaut und das beschränkt sich ja nicht nur auf die Zarge.
Im Vergleich dazu ist der folierte Gehäuseaufbau mit Kunststoffeinsätzen ja mal richtig aufwändig. Optisch haben diese Minimalkisten aber teilweise was. Sie spielen aber sonst bei weitem nicht in der Liga eines Denon DP-47F, eines JVC QL-Y55F oder auch eines Dual CS 2225Q, denn das waren alles gut funktionierende Dreher mit super Gleichlaufwerten.
Auf einem Rega P1, Denon DP-300F, Pro-Ject A1, Teac TN-180 oder Dual CS329 hört man am Besten Drehorgelmusik, denn da fallen die Gleichlaufschwankungen nicht so auf Big Grin
Gruß

Jan

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