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Mir hilft die Liste auf Flohmärkten bei "brauch ich nicht wirklich, kann man aber mal mitnehmen"-Platten. Da kann ich kurz schauen ob ich die schon habe. Zugegebenermaßen passiert das nicht oft weil ich eigentlich alles kenne. Nur bei Sachen die ich nicht oder kaum höre.
Viele Grüße
Roman
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Bei Klassikplatten weiß ich nicht wirklich immer welche Einspielung (also Orchester / Dirigent) ich hier von einem bestimmten Stück stehen habe.
Da ist es schon hilfreich wenn man eben nachsehen kann, da die gleichen Einspielungen unterschiedliche Cover haben können.
Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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Hi Michael , eben darum gehts .
Du bist über den Wert deiner Sammlung informiert und kannst , wenn du mal was los werden willst aus deinem Bestand auch als Privater kurzfristig Scheiben zum Verkauf einstellen .
Da Discogs weltweit agiert , ist die Reichweite natürlich enorm .
Ich als kleiner Händler hab alleine dieses Jahr Scheiben in die USA ,nach Costa Rica , Chile , Brasilien und Peru verschickt , von reichlich europäischen Ländern mal ganz abgesehen , da sind die Italiener , Franzosen und Briten recht aktiv . Das ist natürlich ne ganz andere Hausnummer , als wenn du hier nur über die Kleinanzeigen mal Scheiben anbietest .
Der Informationsgehalt ist dabei auch erheblich umfangreicher , als wenn du zum Beispiel nur eine Liste auf dem PC erstellst , für Sammler die Wert drauf legen zu wissen , welche Pressung sie genau besitzen ist das ideal , gerade wenn es sich um Exemplare handelt , von denen mehrere Hundert Versionen existieren , was gar nicht so selten ist .
Auch beim Verkauf wichtig , weil man sich so manches hin und her Gefrage erspart , da eben die Interessenten auch alle Infos über die angebotene Scheibe bekommen .
Einziger Nachteil bei Discogs , man kann keine eigenen Bilder zu einer angebotenen Scheibe einstellen , auch der Hauptgrund warum ich zum Beispiel parallel über Oldthing.de verkaufe , weil man da eigene Bilder verwenden muss . Eine kurze Verlinkung in deinen Verkäuferbedingungen bei Discogs und man spart sich die Anfragen nach Originalbildern fast komplett ein . Fremdverlinkungen sind bei Discogs zwar nicht gerne gesehen , aber ich hab da einen kurzen erklärenden Satz bei Discogs zu geschrieben und bislang hat man mir da in über 3 Jahren noch keine Schwierigkeiten gemacht .
Beim Preise ermitteln muss man ein wenig vorsichtig sein , wenn Durchschnittspreis und Höchstpreis stark differieren und dir bei einstellen einer Scheibe ein auffällig hoher Preisvorschlag gemacht wird , dann besteht die Möglichkeit den Verkaufsverlauf über mehrere Monate/Jahre einzusehen und das sollte man dann auch machen .
Manche Leute wollen Preise treiben und verkaufen sich untereinander Scheiben zu Mondpreisen hin und her , die Preismaschine bei Discogs reagiert darauf und schlägt dir dann ebenfalls Mondpreise vor , da muss man dann in den Verlauf schauen und seinen gewünschten VK entsprechend realistisch angeben .
Dabei kann man auch die Nachfrage nach der Scheibe nachhalten , das wird auch angezeigt , nämlich das Verhältnis wie viele die Scheibe haben und wie viele die Scheibe suchen .
Hier kann man dann auch durchaus mal über den Preisvorschlag von Discogs weg gehen , ab und an ist die Software von Discogs auch da ein wenig unzuverlässig und schlägt dir zu geringe Preise vor .
Zusammenfassend gesagt , ist das bei Discogs schon recht gut gemacht , aber man muss ein wenig üben und die statistischen Zahlen und Preisvorschläge auch richtig einschätzen können .
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16.08.25, 14:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.25, 14:32 von Adler 23.)
Ja das sind schon Argumente die ihr anführt. Verkaufen tue ich grundsätzlich keine Schallplatten. Sie fressen ja bekanntlich kein Brot.
Aber es ist eine wahnsinnige Arbeit alle Alben eben dort bei Discogs einzupflegen.
Viele Grüße
Michael
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Das ist auch zum Großteil Übungssache Michael , am Anfang gehts noch schleppend aber man wird schneller mit der Zeit
Mittlerweile bin ich bei durchschnittlich 2-5 Minuten pro Scheibe , wobei ich dann immer parallel bei Discogs und Oldthing einstelle , der Vorgang verkaufen oder in die Sammlung aufnehmen ist ja nahezu der gleiche .
Zeit fressen tut praktisch nur die Ermittlung der korrekten Pressung und am meisten dann bei den Scheiben wo weder Katalognummer noch Nummer des Barcodes ausreicht bzw. vorhanden ist und man im Extremfall über den Runout Code auf der Scheibe selber gehen muss .
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16.08.25, 14:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.25, 14:41 von höanix.)
Man muss doch nicht alles eingeben was bei einem so an Tonträgern rumsteht.
Ich habe auch nur 18.242 von meinen Tonträgern dort in der Sammlung, so einige gibt es dort nicht und ich habe keine Lust die einzutragen.
Gruß Jörg
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Peanuts , was hast du denn sonst noch für Hobbys
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Ich bin selbstständiger Handwerker, ich brauche keine Hobbies.
Gruß Jörg
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Ich habe nur ein wirkliches Argument dafür: Ich kann im Plattenladen kurz in der App nachschauen, ob ich eine Platte schon habe. Das geht schnell und zuverlässig, wenn ich meinen Bestand in der Datenbank aktuell halte.
Der vermeintliche Wert meiner Sammlung oder einzelner Platten ist eher unwichtig, bzw. nicht so wichtig, dass ich mir deshalb die Arbeit machen würde.
Wenn man gebrauchte Platten kaufen oder verkaufen will, ist die Datenbank natürlich klasse. Aber dafür muss man den eigenen Bestand nicht erfassen.
Gruß
Jan
Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!
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(16.08.25, 14:39)Südschwede schrieb: Mittlerweile bin ich bei durchschnittlich 2-5 Minuten pro Scheibe
Das kommt gut hin, ist auch etwa meine Geschwindigkeit.
Leichter geht es natürlich mit Werken ab den Jahrgängen 83/84, da kann ich den Barcode-Scanner bei der Erfassung verwenden.
Ich suche wirklich bei jeder Scheibe den exakt passenden Eintrag bei Discogs, sitze hier mit Lupe um die kleinen Hinweise in den Runouts zu finden, checke den Rim-Text und bei CDs die IFPI Nummern.
Ich habe aktuell 3.400 Tonträger eingepflegt, ein Ende ist noch nicht abzusehen.
Gruß
Michael
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