Sämtliche sichtbaren Dämmstoffe hinter der Leinwand gegen Faserflug verschließen.
Schnell ein paar Gipskartonplatten hingeschraubt, dass musste ich fürs Kamerateam machen.
Die letzten Züge der Holzarbeiten.
Die Säulen mit OSB verstärkt.
Die beiden Öffnungen mit Dämmstoff verfüllt und mit einer Unterspannbahn (Polypropylen) abgedeckt.
Alle OSB- Flächen mit Gipskarton verkleiden.
Der Holzkasten an der Decke, ist das Gehäuse für den Deckenlautsprecher.
Dieser hängt mittig über den Sweet Spot.
Eine Baustelle kann auch während der Arbeiten sauber aussehen.
Ich kann es nicht leiden, wenn man über Sachen stolpert die man nicht braucht.
Gerade wenn man sowieso nicht viel Platz zum arbeiten hat.
Ich habe auch immer darauf geachtet, dass die Zimmertüre geschlossen ist.
Der feine Staub, zieht sonst durchs ganze Haus.
Die abgehängte Decke, ist absolut Rechtwinkelig gebaut.
Ich musste darauf achten, dass die Akustikelemente genau dazwischen passen.
Da ich zu dem Zeitpunkt noch keine da hatte, musste ich mich auf dei Abmessungen vom Hersteller verlassen.
Daher ganz wichtig, immer die Diagonalen auf beiden Seiten zu messen.
Diese müssen auf den Milimeter genau passen.
Wer hat denn die Wasserflasche da stehen lassen?
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Ist natürlich Bombe gemacht worden,, jedoch kann ich sowas bei mir nicht umsetzen.
Bei mir geht es hauptsächlich um die schallisolierung und das es optisch und finanziell passt.
Räumlich sind das bei mir ca 25qm und in einer Ecke steht noch ein offener Kamin, der bleiben soll
Gruß Rolf
Denonanprobe
Alle Stöße verspachteln und schleifen.
Das einzige was ich nicht selbst gemacht habe, die Farbe ausgesucht.
Das habe ich meinen drei Mädels überlassen.
Ich wollte kein absolut dunkles Heimkino, da ich sehr oft zum Musikhören mich in dem Raum aufhalte.
Das ist die Deckenfarbe und für die Wandfläche zur Leinwand.
Die Türe habe ich im gleichen Farbton lackiert, wie die Wandflächen werden sollen.
CPL lässt sich nicht so einfach lackieren, da der Untergrund sehr hart und glatt ist.
Aber ich hab`dann doch gut hinbekommen.
Streichen macht mir total viel Spaß, nix denken und den Pinsel schwingen. 
Nein, so einfach ist es dann doch nicht.
Aber das ist eine Arbeit, die mich beruhigt.
Konzentration ohne sich dabei groß anstrengen zu müssen.
Und die Musik ist wichtig.
Während der Trocknungszeit der Farbe, bin ich in meine Werkstatt gefahren und
habe die Rahmen für die Aussparrungen der Säulen gefertigt und mit Lautsprecherstoff bespannt.
Vom Deckenlautsprecher musste ich das Gitter lackiern, da dieses vom Hersteller nur in Weiß geliefert wird.
Das hab ich mit einer Spraydose gemacht.
Die Kabelschächte für die Lautsprecherkabel, gibt es auch nur in Weiß oder grau.
Also, schnell in Wandfarbe lackiert.
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Ist ja wirklich ein Megaprojekt. Toll umgesetzt......Zum Glück hab ich keinen Keller unterm Haus,......sonst würde ich noch auf dumme Ideen kommen.......Aber ich fühl mich einfach auch schon zu alt für so 'ne Baustelle.......
Aber super gemacht....Thumbs up.....  .......Die Gewerke würde ich auf die Ferne so abnehmen....
Beste Grüße
Ralf
America last!
Die ersten Akustikdeckenelemente sind fixiert.
Ich konnte erstmal nur zwei Reihen der Schaumstofflelemente montieren, da ich noch auf eine wichtige Lieferung aus Polen warten musste.
1K PU Klebeschaum ist hierfür ideal geeignet.
Nicht zu verwechseln, mit PU- Schaum.
Der Klebeschaum, geht nicht auf wie der PU- Schaum.
Auch wenn jetzt aus gesundheitstechnischen Gründen PU im Innenraum nicht so toll sein soll.
Jede Türzarge und jedes Fenster wird so eingedichtet.
Zumindest hält der Klebeschaum in kürzester Zeit.
Nach etwa drei Minuten, habe ich die Stützen weggenommen und zum nächste verstellt.
Bei einer Zimmertemperatur um die 20 Grad, wird der Kleber schnell aktiv.
Die Indirekte Befestigung für meinen Leinwandrahmen
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