Bilder eurer Plattenspieler
#51
(10.12.23, 11:23)pedi schrieb: ...
wieviele platten hast du, wo du wo die geschwindigkeit und grösse seperat einstellen musst?

Tatsächlich sind das gar nicht so wenige. Zum einen die klassichen Maxi-Singles, das könnte ich vermutlich noch gut verschmerzen, da man diese ohnehin kaum auflegt. Zum anderen dann die alten Mini-EPs, die trotz Single-Duchmesser auf 33 laufen. Dafür gilt aber fast das Gleiche, wie für die Maxis - kommt einfach nur sehr selten vor.

Es gibt aber gar nicht so wenige neue Pressungen, die angeblich Audiophil sein sollen, die auf 45 laufen und davon habe ich sicher 10-15 Stück (also meist sind das dann Tripple-Alben, auf 33 wären es einfache Doppel-LPs.
Das sind durch die Bank hervorragend klingende Alben, von denen ich sicher 2-3x pro Monat eins auflege.

Anfang der 70er waren Maxisingles aber sehr selten und solche 45er LPs gab es damals vermutlich auch kaum. Tatsächlich waren es damals eher die kleinen EPs, die man auf 33 laufen ließ. Bei einem 1219 war das auch kein Problem, da man hier ja 3 Geschwindigkeiten und 3 Durchmesser einzeln einstellen konnte. Das ist ja dann schon beim 1226 dem Rotstift zum Opfer gefallen.
Später hat man das Problem dann dadurch umgangen, dass es "audiophil" war, wenn man den Arm selber aufsetzen musste Rolleyes 

Ich mag grundsätzlich die Optik der überlangen geraden Arme. Beim 1219 hat man ja auch einen langen geraden Arm und auch mein JVC sieht mit dem geraden Arm besser aus als mit dem S-Arm. Trotzdem habe ich ne Menge Geld ausgegeben, um genau diesen Arm zu bekommen. Ein schneller Systemwechsel mit SME-Headshells war mir das wert. Dies war bei Dual einer der zahlreichen Fehlentscheidungen, die zu deren Untergang geführt haben
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L, PicoLino2

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#52
Dann schicke ich mal den nächsten Japaner ins Rennen:

Trio KP-7070, direkt angetrieben und quarzgeregelt. Vollkommen manuell aber die Tonarmhöhe kann im laufenden Betrieb verändert werden. Normalerweise erscheint er im gleichen dunkelbraunen Echtholzfurnierkleid wie der KP-5050, mit dem er sich auch Arm und Teller teilt. Mein Exemplar war aufgequollen und das Furnier war irreparabel abgelöst. 

Die neue Zarge wurde in 16mm MDF nachgebaut, furniert, geschliffen und gewachst. 

   
Viele Grüße Christian
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#53
@Jan
Wenn man auf dual gepolt ist, dann ist der System Wechsel ebenfalls kein Thema. Ein Dual System Träger kostet auch nicht mehr als ein SME headshell. 
Und, auch wenn ich das nie mache, theoretisch muss man bei SME auch etwas justieren, wenn man z. B. von technics auf Pioneer wechselt.. 
Mit der Geschwindigkeit und Plattengrösse hast Du recht.. Wenn ich auf meinem Dual 731q ein 45 rpm album spiele, dann starte ich auf 33, sobald der Arm sich bewegt kann man die Drehzahl ändern ohne daß er zur Singlestellung fährt..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#54
Ok, dann mal ein Reibrad - Garrard 401 in Selbstbauzarge mit Audio Craft AC-400 MK2

   
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#55
Hi,
Ja das mit dem Holzfurnier ist so ne Sache, ich habe beim Plattenkauf mal 2 Technics Nachbauten mitbekommen, die waren aber Optisch vom Lack nicht mehr schön, na dann hab ich eben mal Foliert, die beiden sind bei mir immer im Einsatz wenn ich mal mit Vinyl auflege und dafür durchaus gut geeignet, sicher nicht mit dem Technics Original zu vergleichen aber um günstig Musik zu hören oder im DJ Einsatz sind die echt gut, auch was Tritschalldämpfung betrifft und Rückkopplungen hab ich noch nie gehabt.

   
   

Da ich grad beim Thema Folieren bin, der dürfte noch bekannt sein? Pioneer PL-1800 normal in Schwarz, sah aber schrecklich aus, na dann hab ich ihn bischen aufgehübscht und auch Silber gebürstet Foliert und eine Neue Nachbauhaube spendiert, jetzt isser ein Einzelstück und wieder schick.

Vorher:

   

Fertig:

   


Guude
Harry
   
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#56
(10.12.23, 11:35)Don_Camillo schrieb:
(10.12.23, 3:39)pedi schrieb: ich würde jeden japaner gegen einen 701 tauschen-jeden.

Geschmäcker sind halt verschieden und das muss man einfach akzeptieren. Ich habe ja "beides", also 701 und neben Briten, Studiogeräten, ein paar Amis und natürlich auch Japaner. 

Das was mir am 701 gefällt ist z.B. der Antrieb, der ist wirklich mehr als nur konkurrenzfähig (0,03% WRMS, 70 dB DIN-B); das ist besser als es Thorens z.B. jemals konnte, reicht aber leider nur knapp an Technics SL-1300, 1700, 1600 und 12x0 heran. Die Tonarmkonstruktion mit der dynamisch wirkenden Auflagekraft ist auch gut, aber das TK-Headshell ist eher grauenvoll und passt auch nicht wirklich zum restlichen Qualitätsanspruch dieses Plattenspielers. Da bin ich dann also bei Jan und stecke das in die selbe "gewollt aber nicht gekonnt"-Schublade wie T4P. Das macht aus einem guten Oberklasseansatz dann ein obere Einsteiger- bis untere Mittelklasse-Ding.

Hört man diese Gleichlaufunterschiede in diesem Bereich überhaupt noch?
Ich höre sie nicht und technische Unterschiede im hundertstel...oder gar tausendstel Bereich sind bei mir eh obsolet.
Bin über 60 und eine vernünftige Ohrenreinigung bringt da mehr Big Grin 
Und Gleichlaufschwankungen fangen bei mir erst bei der 2. Flasche Primitivo an Angel 
By the way.....High Res Player haben 0 Gleichlaufschwankungen und trotzdem finde ich die absolut unsexy Cool
Ein gutes Hobby will gepflegt sein!
Grüße von
Tom (früher Vinyl Tom)
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#57
Das Bild mit dem serienmäßigen GP400 System habe ich nach der Revision gemacht, heute läuft dieser Design-Klassiker mit einem GP412.

Philips GA212 Electronic

   

   
Gruß
Michael
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#58
Victor QL-Y55 

Zu Beginn waren mir diese elektronisch gedämpften Tonarme irgendwie suspekt. Inzwischen möchte ich sie nicht mehr missen. Speziell wenn mal eine Scheibe nicht ganz so plan ist.

   
Viele Grüße Christian
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#59
Und wenn wir schon mal bei Victor sind, hier auch noch der Nachfolger des QL-Y55.

Victor (hier im JVC Gewand) QL-Y66 mit einem Teller, der groß genug für eine Familienpizza ist.

   
Viele Grüße Christian
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#60
Auch schon ein Klassiker, dessen Revision sehr aufwendig ist.

Leider findet man kaum noch gute Exemplare, die meisten Telefunken S500 und S600 landen in der Mülltonne, 
da sie nur gekauft werden, um günstig an einen Ortofon S212 Arm zu kommen.


Telefunken S600
in Serienausstattung mit Ortofon S212 Tonarm, Ortofon Headshell und Shure V15III TM System

   

   
Gruß
Michael
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