TECHNICS SL-QL15 ?
#11
Ich bilde mir ein, das meine ollen Stones Platten mit einer Rundnadel mehr Punch haben
Setze hier eine N91 von Jico ein, die Nadel müsste so um die 60/70,- kosten.

Vinyl ab den 80ern und Jazz/Klassik, grundsätzlich nur ML/SH oder SAS. Cool
Ein gutes Hobby will gepflegt sein!
Grüße von
Tom (früher Vinyl Tom)
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#12
(20.02.24, 14:31)HighEndVerweigerer schrieb: Dann doch lieber einen gut polierten runden Nagel als eine schlecht geschnitzte Shibata.......?..... Angel

Wie schon geschrieben, es kommt auf die Musik an.
In den 70/80er Jahren wurde die populäre Musik so produziert damit sie sich auf den Plattenspielern der Käufern gut anhören.
Die meisten hatten nur runde oder elliptische Nadeln, die scharfen Schliffe waren eher selten anzutreffen.
Das heißt aber nicht das es keine gut produzierte Platten gab bei denen sich ein schärferer Schliff lohnt.
Außerdem halten scharfe Schliffe bei alten Partyplatten mit leichten Oberflächenkratzern besser die Spur, kannst ja mal 'nen Elchtest machen mit deinen Platten. Big Grin 

Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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#13
(20.02.24, 14:45)höanix schrieb:
(20.02.24, 14:31)HighEndVerweigerer schrieb: - snip -

Außerdem halten scharfe Schliffe bei alten Partyplatten mit leichten Oberflächenkratzern besser die Spur, kannst ja mal 'nen Elchtest machen mit deinen Platten. Big Grin 

Gruß Jörg

Mache ich regelmäßig, wenn ich Vinyl von 'nem Flohmarkt mitnehme. Habe ich bisher zum Testen immer erst mit 'ner Rundnadel abgehört. Bin anscheinend falsch an die Sache rangegangen. Nächstes Mal nehme ich einen scharfen Schliff zum Antesten.......
Beste Grüße
Ralf

Ich will immer glänzen, obwohl ich keinen Schimmer habe..... Sad .....(abgewandelt von Heinz Erhard)
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#14
Sphärische Nadeln verwende ich nicht.
Sonst verwende ich überwiegend scharfe Schliffe. Die haben gegenüber den einfachen Schliffen keine Nachteile (außer dem Kaufpreis) halten dafür aber länger und schonen die Platten (wenigstens in der Theorie).

Die von Jörg genannten Ortofon OM für T4P würden einem ja jeden Weg offen lassen, denn da gibt es Nadeln von 30 bis 450 €.
Der Haken ist, dass es diese Systeme sehr selten gibt.
Ich habe zwar keinen Dreher mit T4P, aber so ein System würde ich vermutlich auch kaufen, denn Nadeln für Concorde und OM sind hier nicht knapp
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#15
Tach zusammen,
wir sind jetzt bei einer Tonabnehmer- und Nadeldiskussion und haben ggf. den eigentlichen Grund des Threads aus den Augen verloren. Klar: generell gibt‘s einen Flaschenhals bei der Versorgung mit Tonabnehmern für das T4P-System, aber bei den verfügbaren sind ja doch ein paar Leckerchen dabei, z.B. von Grado, wenn man drauf steht.
Zurück zum Plattenspieler: das war das Topmodell unter den Tangential-Drehern bei Technics und als jemand, der immer noch dem Gedanken einer stimmigen „Kette“ nachhängt, käme ich nicht auf die Idee, so ein Gerät mit einem einfachen Tonabnehmer und einer einfachen Nadel auszustatten. Andererseits darf gemacht werden, was gefällt, nur meins wäre es nicht.
Wenn man ein Album-Hörer ist (was auf mich zum Beispiel zutrifft) ist die Titelprogrammierung des Gerätes ein nutzloses Gimmick. Wenn man gerne Mixtapes erstellt oder auf Alben regelmäßig bestimmte Songs nicht mag, kann man mit dieser Funktion sehr viel anfangen. Ich würde eher von diesen Gedanken her ausgehen. Dass der Spieler gut ist, ist klar.
Noch ein anderer Gedanke, der hier noch nicht aufgetaucht ist: wenn ein Tangential-Dreher justiert werden muss,wird‘s schwierig. Die Nachführung des Arms ist nicht trivial und welche Werkstatt kann das heute noch?
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
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#16
Ja, Grado habe ich auch gesehen, aber da scheint die Versorgung schon mit den normalen Systemen schwierig und die Nadeln gibt es auch nicht für nen kleinen Taler. Ich suche ja gerade eine Nadel für das Grado Prestige Gold (1-3) und da werden inzwischen auch knapp 200,- aufgerufen, wenn man mal ein Angebot findet
Gruß

Jan


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#17
(20.02.24, 14:38)DUAL Tom schrieb: Vinyl ab den 80ern und Jazz/Klassik, grundsätzlich nur ML/SH oder SAS. Cool

Aber gerade Vinyl aus den 80ern klingt sehr häufig unterirdisch. Keine Dynamik, Kompression ohne Ende.
Nur wenige Produktionen aus diesem Jahrzehnt sind wirklich gut, die meisten davon aus dem Jazz-Bereich.
Die Aufnahmen der 50er, 60er und 70er Jahre sind in der Regel deutlich besser.
Gruß
Michael
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#18
(20.02.24, 17:01)darwin schrieb: Tach zusammen,
wir sind jetzt bei einer Tonabnehmer- und Nadeldiskussion und haben ggf. den eigentlichen Grund des Threads aus den Augen verloren. Klar: generell gibt‘s einen Flaschenhals bei der Versorgung mit Tonabnehmern für das T4P-System, aber bei den verfügbaren sind ja doch ein paar Leckerchen dabei, z.B. von Grado, wenn man drauf steht.
Zurück zum Plattenspieler: das war das Topmodell unter den Tangential-Drehern bei Technics und als jemand, der immer noch dem Gedanken einer stimmigen „Kette“ nachhängt, käme ich nicht auf die Idee, so ein Gerät mit einem einfachen Tonabnehmer und einer einfachen Nadel auszustatten. Andererseits darf gemacht werden, was gefällt, nur meins wäre es nicht.
Wenn man ein Album-Hörer ist (was auf mich zum Beispiel zutrifft) ist die Titelprogrammierung des Gerätes ein nutzloses Gimmick. Wenn man gerne Mixtapes erstellt oder auf Alben regelmäßig bestimmte Songs nicht mag, kann man mit dieser Funktion sehr viel anfangen. Ich würde eher von diesen Gedanken her ausgehen. Dass der Spieler gut ist, ist klar.
Noch ein anderer Gedanke, der hier noch nicht aufgetaucht ist: wenn ein Tangential-Dreher justiert werden muss,wird‘s schwierig. Die Nachführung des Arms ist nicht trivial und welche Werkstatt kann das heute noch?

Dass wir thematisch vom Dreher wieder weg sind liegt daran, dass es einfach ein guter Dreher ist. Der einzige wirkliche Schwachpunkt ist eben die mechanische Schnittstelle zum Tonabnehmer.
In wie weit das dann relevant ist, diskutieren wir gerade.
Tatsächlich bin ich auch ein reiner Albumhörer. Sogar die Programmierfunktion beim CD-Player nutze ich nicht. Höchstens mal manuelles springen zum nächsten Titel.
Gruß

Jan


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#19
@spitzenwitz Ich würde zwischen Produktionen und Vinyl differenzieren, Michael. Was deine Sichtweise zu Produktionen angeht, teile ich deine Ansicht, finde das aber teilweise nicht so schlimm, weil es zum „Sound“ dazugehört. Ich denke gerade an „Frankie goes to Hollywood“ oder „Duran Duran“. Ich kann mir die Musik auch gar nicht anders vorstellen. Das gehört zusammen - aber wie gesagt, ich kann verstehen, dass man davon genervt sein kann. Was das Vinyl der Zeit angeht: ich habe keine Platte aus der Zeit, die dezentriert oder verwellt wäre. Und das, obwohl die Platten „schwabbelig“ sind. Ich brauche kein 180 Gramm-Vinyl, wenn es mit der Qualität der Mainstream-Produktionen der 80er Jahre nicht mithalten kann. Eine gute Pressung hat meines Erachtens nichts mit dem Gewicht der Platte zu tun.

@Jan ich habe noch ein Grado Silver da - ich weiß nicht, ob dir das reichen würde? Die Nadel hat noch nicht viele Spielstunden weg. Ich habe nur die Verpackung nicht mehr und auch der Nadelschutz ist abhanden gekommen, was für den Versand blöd ist. Ich habe zu viele Geräte, bei denen ich das System nicht einsetzen kann, weil der Motor einstreut. Also, wenn Interesse besteht, könntest du das haben mit den genannten Einschränkungen… das war jetzt aber völlig OT :-)
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
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#20
(20.02.24, 19:08)darwin schrieb: @spitzenwitz Ich würde zwischen Produktionen und Vinyl differenzieren, Michael.

Ja, ich hatte es tatsächlich auf die Produktionen bezogen
Gruß
Michael
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