Hallo Frank,
ich denke das dir Jan da ein paar gute Tipps geben kann,da er ja einige Zeit mit diesem Dreher mit verschiedenen Systemen gehört hat
Ich gehe die Sache mit den Headshells meist ganz pragmatisch an.
Zuerst verwende ich eins von den leichten und günstigen Headshells. Davon habe ich immer ein paar in der Schublade.
Wenn es dann nicht wie erwartet klingt, kann ich entweder Gewichte an die Headshell schrauben (entsprechend muss man dann das Gegengewicht weiter rausdrehen, bis die Auflagekraft wieder stimmt) oder ich nehme eine schwerere Headshell. Bis auf wenige Ausnahmen, sind leichte bis mittlere Headshells aber prima.
Das Bellex hatte ich von Anfang an an diese mittelschwere Headshell geschraubt. Ich hatte keine Veranlassung etwas zu ändern.
(23.03.25, 18:21)Jan schrieb: [ -> ]Wenn es dann nicht wie erwartet klingt, kann ich entweder Gewichte an die Headshell schrauben (entsprechend muss man dann das Gegengewicht weiter rausdrehen, bis die Auflagekraft wieder stimmt) oder ich nehme eine schwerere Headshell.
In meiner Jugend wurden da einfach Münzen raufgelegt, hach war das Leben früher einfach.

Für nen schnellen Test habe ich so etwas auch mal gemacht. Ist aber nicht so toll, denn wenn die Münze (warum auch immer) runter fällt, ruiniert man sich schnell die Platte und/oder das System
(23.03.25, 17:47)Geospiff schrieb: [ -> ]Dreher ist ja das Eine - aber Headshell / TA / Nadel / ... hatte ich bislang 0 Berührung, da bei den bisherigen Spielern
(einfachere Technics / Duals und der aktuelle Denon) die Motivation nicht gegeben war, sich mehr mit dem System
und deren Möglichkeiten auseinander zu setzen... bin gespannt und freu' mich drauf. Denke da hab' ich
jetzt ne gute Basis für ...
Frank, was meinst du könnte dir besser gefallen?
Eine analythische Signalwiedergabe, die das letzte Zingeling noch hören läßt, dabei aber auch mal etwas harsch klingen oder etwas anstrengend sein kann, oder doch lieber eine etwas wärmere Wiedergabe, die sich mehr auf die Mitten konzentriert und an den Frequenzrändern auch mal was weg läßt, dafür gefühlt runder klingen kann?
Das kannst du teilweise mit der Auswahl des Tonabnehmers und der Nadel beeinflussen.....
(23.03.25, 18:24)höanix schrieb: [ -> ] (23.03.25, 18:21)Jan schrieb: [ -> ]Wenn es dann nicht wie erwartet klingt, kann ich entweder Gewichte an die Headshell schrauben (entsprechend muss man dann das Gegengewicht weiter rausdrehen, bis die Auflagekraft wieder stimmt) oder ich nehme eine schwerere Headshell.
In meiner Jugend wurden da einfach Münzen raufgelegt, hach war das Leben früher einfach. 
... "Münzkreativität" auch schon in freier Wildbahn im Shop erlebt ... sieht abgestimmt aus...
[
attachment=46703]
(23.03.25, 19:29)HighEndVerweigerer schrieb: [ -> ] (23.03.25, 17:47)Geospiff schrieb: [ -> ]Dreher ist ja das Eine - aber Headshell / TA / Nadel / ... hatte ich bislang 0 Berührung, da bei den bisherigen Spielern
(einfachere Technics / Duals und der aktuelle Denon) die Motivation nicht gegeben war, sich mehr mit dem System
und deren Möglichkeiten auseinander zu setzen... bin gespannt und freu' mich drauf. Denke da hab' ich
jetzt ne gute Basis für ...
Frank, was meinst du könnte dir besser gefallen?
Eine analythische Signalwiedergabe, die das letzte Zingeling noch hören läßt, dabei aber auch mal etwas harsch klingen oder etwas anstrengend sein kann, oder doch lieber eine etwas wärmere Wiedergabe, die sich mehr auf die Mitten konzentriert und an den Frequenzrändern auch mal was weg läßt, dafür gefühlt runder klingen kann?
Das kannst du teilweise mit der Auswahl des Tonabnehmers und der Nadel beeinflussen.....
Hallo Ralf,
gefühlt würde ich mit der "wärmeren" Wiedergabe starten...
Frage: auch wenn der TA erstmal der Startpunkt der Klangkette ist - aber die restlichen Bausteine in der Kette spielen doch dann auch noch eine Rolle ... oder?
Denke da wieder an die Kommentare zu Yamaha Amps (analytisch / kühl / ...)
Oder spielt der TA an dieser Stelle so eine große Rolle, dass die anderen Bausteine es nicht "grundsätzlich verändern" (können)?
Nicht umsonst hat man doch die Diskussionen um Amps mit guten Phono Eingängen, Phono-Pre's,... etc.
Gruß
Frank
(23.03.25, 21:02)Geospiff schrieb: [ -> ]gefühlt würde ich mit der "wärmeren" Wiedergabe starten...
Frage: auch wenn der TA erstmal der Startpunkt der Klangkette ist - aber die restlichen Bausteine in der Kette spielen doch dann auch noch eine Rolle ... oder?
Denke da wieder an die Kommentare zu Yamaha Amps (analytisch / kühl / ...)
Oder spielt der TA an dieser Stelle so eine große Rolle, dass die anderen Bausteine es nicht "grundsätzlich verändern" (können)?
Nicht umsonst hat man doch die Diskussionen um Amps mit guten Phono Eingängen, Phono-Pre's,... etc.
Kollege, mach Dich nicht verrückt
Mit der vorhandenen "Hardware" ist alles im grünen Bereich.
(23.03.25, 21:02)Geospiff schrieb: [ -> ]Hallo Ralf,
gefühlt würde ich mit der "wärmeren" Wiedergabe starten...
Frage: auch wenn der TA erstmal der Startpunkt der Klangkette ist - aber die restlichen Bausteine in der Kette spielen doch dann auch noch eine Rolle ... oder?
Denke da wieder an die Kommentare zu Yamaha Amps (analytisch / kühl / ...)
Oder spielt der TA an dieser Stelle so eine große Rolle, dass die anderen Bausteine es nicht "grundsätzlich verändern" (können)?
Nicht umsonst hat man doch die Diskussionen um Amps mit guten Phono Eingängen, Phono-Pre's,... etc.
Gruß
Frank
Was ich jetzt von mir gebe ist nur meine subjektive Meinung Frank....
Ja, alle komponenten können den Klang beeinflussen. Damit wie der Tonabnehmer die Signale verarbeitet, gibtst du erstmal eine Richtung vor, die zu den weiteren Komponenten eher passen kann, oder nicht ganz so gut mit denen harmoniert....
Kleines Beispiel: Du hast einen superanalythischen Tonabnehmer, einen "kühlen" Verstärker und noch Lautsprecher, die eher "analythisch" klingen. Diese Kombi kann bestimmt die feinsten Nuancen aus der Rille holen, kann aber nach längerem Hörgenuß auch nervig werden.