Plattenspieler-Forum

Optisch sind die ok...
Optisch schön finde ich den EAT Prelude

Ich warte eigentlich auf den Einwand von Marcus, dass ihm das Teil von Pro-ject optisch besser gefällt. 


Das habe ich mir auch gedacht... 
Und ja, die Design Abteilung von Technics wurde wohl schon Ende der 70er aufgelöst 
Dennoch hat eigentlich das meiste von Technics Hand und Fuß..

(27.12.20, 21:34)Lenni schrieb: [ -> ]Hallo Marcus,

bei allem was Du hier liest darfst Du Dich nicht verrückt machen lassen. Jeder gemachte Vorschlag wird sich sehr gut anhören.
Du darfst einfach nicht vergessen dass hier lauter bekloppte rumtippen die schon sehr lange und sehr tief in dieser Materie unterwegs sind..
Und ich finde dafür haben wir schon eine sehr einheitliche Linie gefunden.
(Ich kann Dir übrigens auch ein Forum nennen, in dem Du hören wirst " Für 5000 Euro bekommst Du nicht einmal die Kabel" aber das ist ein anderes Thema.

Du wirst mit jedem Tipp einen sehr guten Klang erreichen.. Und auch irgendwann die Erfahrung machen dass es immer noch besser geht, aber definitiv nicht "am besten" und wenn Du denkst dass es doch ein "am besten" gibt, dann kommt irgendwann ein Freund mit dieser einen Platte an, die bei Ihm viel besser klingt als bei Dir...

Rolfs Idee finde ich übrigens ganz gut..
Egal was Du jetzt kaufen wirst, in einiger Zeit wird es nicht exakt die gleiche Kette sein. (So geht es auf jeden Fall den meisten hier)
Versuch macht klug.

Keine Frage... perfekt wird es nicht und teurer geht immer.
Allerdings habe ich das Gefühl, wenn man mehr möchte, muss so viel mehr Geld bezahlen, dass es außerirdisch wird. Zudem müsste ich das Zimmer komplett neu umdenken und anders ausstatten.
Bei den EAT Prelude für ca. 1000€ habe ich gerade gelesen, dass es auch schon in HighEnd geht... keine Ahnung ob das stimmt?! Aber 1000€ für einen Plattenspieler sollten auch für einen guten Klang (mit dem entsprechenden Zubehör) völlig ausreichen.

Aber der EAT wird Dich schon bald nerven. 
Immer mehr Platten werden mit 45rpm angeboten. Und ein manueller Wechsel von 33 rpm auf 45 rpm würde mich so etwas von nerven... 

(Technische Daten sind mir auch nicht wirklich wichtig, aber wenn denn ein neuer Spieler, der ja nicht geschenkt ist, mit Drehzahlschwankungen von 0,1% bei 33rpm daherkommt, dann fühle ich mich als Kunde verarscht.. Sorry, aber das ging in den 60ern schon besser)

Wenn dir die aktiven Monitore nicht zusagen sollten (warum auch immer)
Auf der Basis kann man auch mit passiven Boxen arbeiten. Man braucht nur eine oder zwei Endstufen.
Früher waren Endstufen oft irrsinnig teuer. Wenn es keine wahnwitzig fetten Teile sind, ist das heute nicht mehr der Fall. Endstufen sind einfach mal extrem primitive Geräte. Die meiste Technik steckt im Netzteil. Ein Eingang und ein Ausgang pro Kanal und keine Bedienelemente. Die Teile dürfen sogar hässlich sein, da man sie ja nicht im Sichtbereich haben muss.
Zur Not kann man da dann auch mit dem von mir geposteten Mini-Verstärker arbeiten (wenn die Boxen nicht zu hungrig sind)

Bei den EAT Prelude für ca. 1000€ habe ich gerade gelesen, dass es auch schon in HighEnd geht... keine Ahnung ob das stimmt?! Aber 1000€ für einen Plattenspieler sollten auch für einen guten Klang (mit dem entsprechenden Zubehör) völlig ausreichen.

Wie sage ich es jetzt vorsichtig... 
Natürlich wird der irgendwie gut klingen, aber das tut einer für 50€ aus den Kleinanzeigen auch.. Für mich ist das Teil schön aber Geldschneiderei... 

Nach dem EAT musste ich erstmal googeln.
Das ist so ein typisches Nepplaufwerk. Ein kraftloser Riemenantrieb, der einen schweren Teller bewegt. Eigentlich ist das Technik der frühen 70er, als gute Regelelektronik noch Geld gekostet hat. Dazu ein komplett manueller Tonarm.
Das muss dann als HighEnd klassifiziert werden, denn sonst wäre es ja primitiver Plunder.

Sorry, ich mag solche Teile total nicht. In den 60ern hätte man so etwas kaum verkaufen können. Jetzt heißt es HighEnd und kostet richtig Geld

(27.12.20, 21:49)Lenni schrieb: [ -> ]Bei den EAT Prelude für ca. 1000€ habe ich gerade gelesen, dass es auch schon in HighEnd geht... keine Ahnung ob das stimmt?! Aber 1000€ für einen Plattenspieler sollten auch für einen guten Klang (mit dem entsprechenden Zubehör) völlig ausreichen.

Wie sage ich es jetzt vorsichtig... 
Natürlich wird der irgendwie gut klingen, aber das tut einer für 50€ aus den Kleinanzeigen auch.. Für mich ist das Teil schön aber Geldschneiderei... 

Ernsthaft? Das ist aber schwer vorstellbar...

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(27.12.20, 22:01)Jan schrieb: [ -> ]Nach dem EAT musste ich erstmal googeln.
Das ist so ein typisches Nepplaufwerk. Ein kraftloser Riemenantrieb, der einen schweren Teller bewegt. Eigentlich ist das Technik der frühen 70er, als gute Regelelektronik noch Geld gekostet hat. Dazu ein komplett manueller Tonarm.
Das muss dann als HighEnd klassifiziert werden, denn sonst wäre es ja primitiver Plunder.

Sorry, ich mag solche Teile total nicht. In den 60ern hätte man so etwas kaum verkaufen können. Jetzt heißt es HighEnd und kostet richtig Geld

Noch mehr 

Leider aber wahr.. 
Im Moment möchten alle auf der vinyl Welle mit reiten.. Das ist bei Herstellern von Plattenspielern so, aber leider auch bei einigen Plattenfirmen.
Heute ist alles audiophiles Vinyl, digital remastert blabla.. 
Und dann hört man eine dieser Pressungen im Vergleich zur original Pressung und könnte einfach nur weinen..

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Kostet auch, nicht weil so überragend gut, sondern weil so überwältigend schön.. Kd 990 von Kenwood..
Definitiv um ein vielfaches besser als der EAT

Klar, wenn du willst

Ich würde so einen Dreher mit einer schönen, aber eingebildeten und dummen Frau vergleichen. Nett anzusehen, evtl. auch ganz spaßig in der Kiste, aber sonst nur zickig und nervig.  

Ein komplett manueller Dreher ist schon mal nicht schön, da er einen auch wenn man nicht weiter hören will, am Ende der Plattenseite aus dem Sessel jagt.
Geschwindigkeitswechsel sind seit den 50ern (!) eigentlich nur ein Knopfdruck. Es gibt nun wirklich keinen Grund, warum so etwas 70 Jahre später nicht mehr geht.