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Grundsätzlich sollte Dir der Plattenspieler in erster Linie gefallen.
Hier haben sich auch schon Besitzer von neuen, günstigen Plattenspielern gemeldet, da der Dreher dann doch nicht perfekt funktionierte.
Also Probleme gibt es auch bei neuen Geräten.
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
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(11.02.25, 19:00)Lenni schrieb: Hier haben sich auch schon Besitzer von neuen, günstigen Plattenspielern gemeldet, da der Dreher dann doch nicht perfekt funktionierte.
Also Probleme gibt es auch bei neuen Geräten.
Ja, das kam sogar mehrfach vor....
Gruß
Michael
(11.02.25, 18:59)Jan schrieb: Aber bei dem Budget landet man bei neuen Geräten immer in der Einstiegsklasse und die Teile sind einfach nur billig aufgebaut.
Ich wäre mir da nicht so sicher , ob das unbedingt so viel mit dem Budget zu tun hat .
Schau dir mal den Tonarm von dem Audio Technica an , den Michael hier zeigt und dann schau dir mal den hier genau an
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Denon_DP-A_100
Da liegen 2000 € dazwischen und das ist mir bei dem Denon schon häufiger aufgefallen , das der Tonarm insbesondere im Bereich Lagerung absolut identisch aussieht .
Ich kann auch die Abneigung gegenüber den Taiwan Drehern nur bedingt nachvollziehen , auch in der Hochzeit des Plattenspielerbaus gab es mit Fiujida und CEC zwei Hersteller , die mehr als OEM Bauer für andere bekannt waren und die unzählige Hersteller beliefert haben .
Selbst Firmen wie Micro Seiki oder später auch Thorens waren nicht gefeit davor ganz ohne Not der heutigen Absatzlage totalen Müll zu produzieren , siehe bei Micro nur die Solid Modelle , billigster Schund , war schon damals nicht anders , da täte ich jeden heutigen Hanpin vorziehen .
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Hallo Nicci und willkommen im Forum.
Gruß
Jens
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(11.02.25, 19:17)Südschwede schrieb: ...siehe bei Micro nur die Solid Modelle , billigster Schund , war schon damals nicht anders , da täte ich jeden heutigen Hanpin vorziehen .
Die wurden auch nicht bei Micro hergestellt. Das war OEM Massenware mit Micro Label. Die hatten nix mit den im Hause produzierten Spielern zu tun....
Beste Grüße
Ralf
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(11.02.25, 19:17)Südschwede schrieb: Schau dir mal den Tonarm von dem Audio Technica an , den Michael hier zeigt und dann schau dir mal den hier genau an
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Denon_DP-A_100
Da liegen 2000 € dazwischen und das ist mir bei dem Denon schon häufiger aufgefallen , das der Tonarm insbesondere im Bereich Lagerung absolut identisch aussieht .
Der Denon DP-A100 ist ein auf den Super-OEM Playern basierendes Hanpin-Gerät.
(11.02.25, 19:17)Südschwede schrieb: Ich kann auch die Abneigung gegenüber den Taiwan Drehern nur bedingt nachvollziehen , auch in der Hochzeit des Plattenspielerbaus gab es mit Fiujida und CEC zwei Hersteller , die mehr als OEM Bauer für andere bekannt waren und die unzählige Hersteller beliefert haben .
Sanyo/CEC und Fujiya Audio haben im Japan der 70er Jahre produziert und selbst in der Einstiegsklasse vergleichsweise hervorragende Geräte gebaut. Diese ziehe ich jedem heutigen Gerät aus der Fertigung von Hanpin, Ya Horng, Leetac usw. vor.
(11.02.25, 19:17)Südschwede schrieb: siehe bei Micro nur die Solid Modelle , billigster Schund
Da bin ich ganz bei Dir, dennoch waren diese Geräte nicht schlechter als das, was man heute kaufen kann.
Gruß
Michael
(11.02.25, 19:31)HighEndVerweigerer schrieb: Die wurden auch nicht bei Micro hergestellt. Das war OEM Massenware mit Micro Label. Die hatten nix mit den im Hause produzierten Spielern zu tun....
Genau Ralf , ebenso wenig wie die günstigen Thorens, Dual , New Horizon , Argon Audio , Teak , Lenco , Audio Technica , Reloop und wie sie noch alle heißen heute nicht bei diesen Herstellern gefertigt werden , sondern bei zwei großen OEM Herstellern in Taiwan .
Nur früher regte sich da niemand drüber auf und heute ist es plötzlich alles Müll , kann ich so nicht sehen .
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• Lenni
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Die Grunsatzdiskussionen zu neuen Plattenspielern bitte woanders führen, hier geht es um eine Beratung .
Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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Ich habe keine Abneigung gegen Firmen wie CEC.
Nach meinem Kenntnisstand haben die die Dreher für Saba gebaut und die Direkttriebler waren alle mal mindestens ordentlich. Saba war ja eine reine Elektronik-Bude. Die konnten gar keine eigenen Dreher bauen. Die wurden immer zugekauft
Gruß
Jan
Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]
Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795
Darf gehen:
Technics SL-Q 33
ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
(11.02.25, 19:32)Spitzenwitz schrieb: Der Denon DP-A100 ist ein auf den Super-OEM Playern basierendes Hanpin-Gerät.
Sanyo/CEC und Fujiya Audio haben im Japan der 70er Jahre produziert und selbst in der Einstiegsklasse vergleichsweise hervorragende Geräte gebaut. Diese ziehe ich jedem heutigen Gerät aus der Fertigung von Hanpin, Ya Horng, Leetac usw. vor.
Da bin ich ganz bei Dir, dennoch waren diese Geräte nicht schlechter als das, was man heute kaufen kann.
Michael , nur mit dem Unterschied , wenn du in den 80ern einen Einstiegsdreher präsentiert hättest , wo der Tonarm in weiten Teilen dem eines 5 Mal so teuren Gerätes entspricht , dann wärst du gefeiert worden , heute dagegen ist die Reaktion eher "Och Mist , 2500€ Denon Dreher und doch nur Hanpin Schrott"
Und wenn heute Hersteller im vergleichbaren Preisrahmen einen Einstiegsdreher wie den Micro Seiki Solid herstellen ist das doch unter den heutigen Bedingungen und Stückzahlen eher positiv zu sehen .
Der Punkt ist für mich einfach , so toll ich viele alte Dreher finde , ich benutze und verkaufe sie schließlich auch selber , auch damals war nicht alles Gold was glänzt und diese Pauschalaussage kauf dir lieber einen guten Gebrauchten , die ist finde ich eben so pauschal nicht haltbar .
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