Danke für die Blumen, sind aber nur ein paar schwarze Scheiben mit Musik drauf. Gott sei Dank kommt da Musik raus und sie hören sich auch noch ganz passabel an.
Und wenn Ihr darunter etwas erspäht, was Euch gefällt, mundet und Euch inspiriert, dann haben unsere Musik-Präsentier-Fäden schon Ihre Schuldigkeit getan.
Und ich freue mich natürlich auch ein klein wenig darüber.
Um Euch aus dem Mittagssschlaf zu holen übergebe ich mal kurz an eine holländische Blondine: Candy Dulfer mit Saxuality auf Ariola 210.696, UK & Europe 1st Press aus 1990
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Schöne Platte, die habe ich auch.
Muss ich mir dringend mal wieder anhören.
Gruß Jörg
Thilo Von Westernhagen mit Theatre auf SHP SHP 203, D 1982
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(09.02.21, 13:05)Don_Camillo schrieb: [ -> ]Danke für die Blumen, sind aber nur ein paar schwarze Scheiben mit Musik drauf. Gott sei Dank kommt da Musik raus und sie hören sich auch noch ganz passabel an. Und wenn Ihr darunter etwas erspäht, was Euch gefällt, mundet und Euch inspiriert, dann haben unsere Musik-Präsentier-Fäden schon Ihre Schuldigkeit getan. Und ich freue mich natürlich auch ein klein wenig darüber.
ich würde mir wünschen, du würdest noch ein paar Worte zu deinen Platten schreiben. Also es braucht keine Romane, sondern eher, was dir an der Platte (besonders) gefällt......
oder wie du zu der Platte gekommen bist......
oder so
Teil 2 von
Soul Of A Nation kommt hierher, bei dem Titel!
Jazz is the teacher, Funk is the Preacher (Soul Jazz Records 2018)
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Sonne, Sand, urige Wälder, Hochland, große Flüsse und drei fast ebenso große Namen. Argentinien, Lalo Shifrin und Gato Barbieri. Um Gato und eine der vielen Stationen auf einem fulminanten Zickzack-Kurs durch den Jazz und sein musikalisches Werk. Entsprechende (internationale) Bekanntheit erfuhr er wohl erstmals während er dem aufgeregten Stier aus der Stierkampfarena gleich, eklektisch grobe Töne im Stile eines Coltrane oder Sandres von sich stieß. Gut bei Gato gab es die Perioden des Latin, des Avantgarde, des Pop und des Fusion, alle gleichzeitig, nacheinander und einmal vor und einmal zurück. So wird sein Werk und seine Interpretationen auch nie langweilig sondern läßt Einen mit jedem Anhören doch wieder etwas Neues, zuvor Verborgenes ent- oder längst Vergessenes wiederentdecken.
Zeitgleich handelt es sich hier auch noch um eine der frühen und insgesamt doch auch wenigen echten Quadrophonie-Pressauflagen:
Gato Barbieri mit Chapter Four: Alive In New York auf ABC Impulse! ASD-9303, US 1st Press aus 1975
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Entstanden ist die Einspielung übrigens im legendären The Bottom Line in Greenwich Village, Manhattan/ New York. Der Club eröffnete 1974 und schloß 2004. Hier wurde zwischen 20 und 23. Feber 1975 Material für insgesamt 4 LPs eingespielt. Das Spiel ist voller Wärme und doch Feuer zugleich und Gato trällert das Saxophon voller Leidenschaft. Mich macht die Scheibe an.
P.S.:
Hmm, wo ich die gekauft habe? Die ist schon so lange bei mir, daß ich das verdrängt habe; müßte aber Selbstimportware (über die Bucht) aus USA sein.
P.P.S: Wenn ich das Nächste mal wieder so viel fasel und verschriftliche wie meine ganzen Ex zusammen, dann verpasse ich die Scheibe noch anzuhören.
Damit ich mich endlich mal etwas in diese Musikrichtung einarbeite, habe ich die eben vorgestellte Holländerin mal geordert..
Mall schauen wie's gefällt..
Guten Abend Lenni,
die Dame hat live auch öfters bei van Morrison auf der Bühne saxophoniert.
Immer dann, wenn er seine Texte gesungen genuschelt hat.
Viele Grüße
Jürgen
Ich habe noch nie von ihr gehört, bin also um so mehr gespannt was denn da kommen mag..
Moin
Wie sagte schon Prince so schön: "If I want Sax, I call Candy
" (Bei dem Aussehen auch nicht verwunderlich).
Es ist nicht unbedingt alles Jazz aber man kann es sich gut anhören, mir zumindest gefällt die Platte gut.
Einem "Funk"-Fan könnte sie auch gut gefallen.
Gruß Jörg