Plattenspieler-Forum

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Den gestern sehr günstig abgegriffenen Counterpoint DA-11.5A habe ich gerade zerlegt, gereinigt, Laser und Riemen getauscht.
Die Philips CDM12.1/05 Einheiten sind glücklicherweise nach wie vor gut zu bekommen.

Counterpoint Geräte sind "Handcrafted in California", man nimmt nichts von der Stange ohne es zu ändern.
So hat sogar das 'billige' CDM12 Laufwerk eine schwere Guss-Schublade bekommen, jede Platine im Gerät trägt
die Namen der Schöpfer.

Der Aufbau ist hervorragend, für einen Slimline Player sind 7kg Gewicht auch eine Ansage th_up 

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Was kosten die Dinger regulär. Das kling ziemlich aufwändig und kostenintensiv.
(26.02.23, 15:55)Darkstar schrieb: [ -> ]Was kosten die Dinger regulär. Das kling ziemlich aufwändig und kostenintensiv.

Der damalige Neupreis in 1994 lag umgerechnet etwa bei € 1.750,--
Moin

Meine Nachbarin hat mir gestern eine Kompaktanlage in die Hand gedrückt, ist ein Erbstück ihres Stiefvaters.
Ich soll mal nachsehen warum der Plattenspieler nicht läuft. Tongue 

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Bekommt man für so einen PE 66 überhaupt noch Nadeln um seine Platten zu vernichten? Angel 

Nach einem ersten Blick muss ich ihn zerlegen, reinigen und neu fetten da das Treibrad nicht mehr an den Plattenteller gedrückt wird, alles andere läuft soweit.

Gruß Jörg
(07.04.23, 16:01)höanix schrieb: [ -> ]Bekommt man für so einen PE 66 überhaupt noch Nadeln um seine Platten zu vernichten? Angel 

Welches PE System ist da verbaut? Den PE66 gab es in verschiedenen Ausführungen.
Danke für den Hinweis, ich habe mal nachgesehen, es ist ein PE 188.
Nachbaunadeln gibt es als Saphir für 8-9 € und als Diamant für 19,80 €.
Aber ich muß wohl erstmal Fallen aufstellen um die Wollmäuse zu fangen. Big Grin 

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Gruß Jörg
Die Schüssel steht nun schon einen ganzen Monat hier und hat richtig viel Zeit geschluckt.

Keine Taste auf dem Frontpanel konnte man mehr drücken, in allen war stark verharztes Fett.
Selbiges fand sich auch im Liftbolzen, der sich keinen Millimeter mehr bewegte.
Alle Subchassis Gummis hingen in Fetzen und der Cueinig Lever war charakteristisch gebrochen.

Alleine das Technics SH-100 Headshell mit montiertem Technics EPC-205 C-IIX (Original-Nadel in gutem Zustand)
erzielen einzeln schon deutlich mehr, als ich in der Summe für den kompletten Spieler bezahlt habe, daher steht der ganze 
Aufwand noch im Verhältnis.

Nachdem ich alle Tasten ausgebaut und gereinigt habe und mit dem guten Tipp aus den Kleinanzeigen 
das Subchassis perfekt instandsetzen konnte, habe ich nun nach dem Tausch des Cueing Levers und der Reparatur
des Armlifts keine Autoreturn Funktion am Plattenende mehr. Den Fehler finde ich auch gerade nicht. 
Die "Adjustment" Schraube für den Rückführpunkt bewirkt nichts.

Alles andere funktioniert, dennoch muss die ganze Sch... wieder auseinander.

Ich bin echt froh, wenn ich die anfällige Kiste aus dem Haus habe. Ich würde mir so eine Zeitbombe niemals in die Bude stellen.

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Mittlerweile läuft der Technics perfekt. Die Baustelle ist abgeschlossen und es wird ein Käufer gesucht.
Der SL-1410 MKII wird mich allerdings ohne SH-100 Headshell verlassen. Das verbleibt bei mir.

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Schönes Teil, aber ich sollte gerade nicht Wink
Sick Buhää……. mir ist gerade meine Pianocraft in die ewigen Transistorgründe gerauscht.
War Rund 28 Jahre alt und einer der ersten.
Und ich habe keine Elektronikreperatur Erfahrung. Mein früherer Haus und Hof Löter hat sich mit 75 Jahren in den ,, Ruhestand,, verabschiedet. Und seine ,,Chefi,,  Angry möchte keine defekten Geräte mehr 
Im Hause haben. (Hauptsache Sie hat nen Gaul und er Langeweile).

Confused Schade ……….